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Samstag, 27. April 2024

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Villach, Italiener Straße: Kreisverkehr mit ganz besonderer Skulptur

Eine der Trophäe des Gironcoli-Förderpreises nachempfundene Skulptur soll laut Medienaussendung der Stadt den neuen Kreisverkehr in der Italiener Straße vollenden. Das Kunstwerk wird von der Stadt mit starken Partnern umgesetzt. Auch Markierungsarbeiten erfolgen.

Faszinierendes Schattenspiel. „Diese ist der hölzernen Trophäe des Bruno-Gironcoli-Förderpreises nachempfunden. Das Kunstwerk soll tagsüber ein faszinierendes Schattenspiel bieten und nachts die Stadteinfahrt durch ihre Beleuchtung in Szene setzen. Die Stadt Villach hat für die Umsetzung starke Partner an Bord geholt“, sagt Baureferent Stadtrat Harald Sobe.

15 Tonnen und Leichtigkeit. In der Praxis wird die Skulptur von Lehrlingen der KMF-Lehrlingsakademie aus rostbraunen Cortenstahl gefertigt. Die sechs Meter hohe, kubische Konstruktion, in der eine amorphe Blase sichtbar wird, besteht aus drei Zentimeter starken Stahllamellen. „Eine Herausforderung ist, die vielen Lamellen zu einer Konstruktion zu verschweißen, die trotz ihres Gewichts von 15 Tonnen die Leichtigkeit in ihrem Erscheinungsbild bewahrt“, erklärte Oliver Zlamal, kaufmännischer Geschäftsführer der KMF.

Anfang Juni. Die Herstellung des Stahlbetonfundamentes, auf das die Skulptur versetzt wird, erfolgt unter Mitwirkung von Schülerinnen und Schülern der HTL Villach. „So können sie ihr in der Theorie erlerntes Wissen in die Praxis umsetzen“, unterstreicht HTL-Direktor Peter Kusstatscher. Das Kunstwerk soll Anfang Juni im Kreisverkehr platziert werden.

Markierungsarbeiten. In den kommenden Tagen sollen auch die noch ausstehenden Markierungsarbeiten im Bereich des Kreisverkehrs erledigt werden. Ab Mitte März sind noch Restarbeiten an den Kreuzungsbereichen Ossiacher Zeile/Bertha-von-Suttner Straße und Italiener Straße/Bichlweg durchzuführen. Außerdem wird im Bereich der stadteinwärts führenden Bushaltestelle noch die Fundamentierung für ein Buswartehäuschen errichtet.

Die hölzerne Gironcoli-Förderpreis-Trophäe, die von der Stadt jährlich an junge Kunsttalente vergeben wird, wurde einst im Rahmen eines Schulprojektes unter der Leitung von Architekt Robert Rauchenwald entworfen und gefertigt. Visualisierung: Stadt Villach

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Faszinierendes Schattenspiel. „Diese ist der hölzernen Trophäe des Bruno-Gironcoli-Förderpreises nachempfunden. Das Kunstwerk soll tagsüber ein faszinierendes Schattenspiel bieten und nachts die Stadteinfahrt durch ihre Beleuchtung in Szene setzen. Die Stadt Villach hat für die Umsetzung starke Partner an Bord geholt“, sagt Baureferent Stadtrat Harald Sobe.

15 Tonnen und Leichtigkeit. In der Praxis wird die Skulptur von Lehrlingen der KMF-Lehrlingsakademie aus rostbraunen Cortenstahl gefertigt. Die sechs Meter hohe, kubische Konstruktion, in der eine amorphe Blase sichtbar wird, besteht aus drei Zentimeter starken Stahllamellen. „Eine Herausforderung ist, die vielen Lamellen zu einer Konstruktion zu verschweißen, die trotz ihres Gewichts von 15 Tonnen die Leichtigkeit in ihrem Erscheinungsbild bewahrt“, erklärte Oliver Zlamal, kaufmännischer Geschäftsführer der KMF.

Anfang Juni. Die Herstellung des Stahlbetonfundamentes, auf das die Skulptur versetzt wird, erfolgt unter Mitwirkung von Schülerinnen und Schülern der HTL Villach. „So können sie ihr in der Theorie erlerntes Wissen in die Praxis umsetzen“, unterstreicht HTL-Direktor Peter Kusstatscher. Das Kunstwerk soll Anfang Juni im Kreisverkehr platziert werden.

Markierungsarbeiten. In den kommenden Tagen sollen auch die noch ausstehenden Markierungsarbeiten im Bereich des Kreisverkehrs erledigt werden. Ab Mitte März sind noch Restarbeiten an den Kreuzungsbereichen Ossiacher Zeile/Bertha-von-Suttner Straße und Italiener Straße/Bichlweg durchzuführen. Außerdem wird im Bereich der stadteinwärts führenden Bushaltestelle noch die Fundamentierung für ein Buswartehäuschen errichtet.

Die hölzerne Gironcoli-Förderpreis-Trophäe, die von der Stadt jährlich an junge Kunsttalente vergeben wird, wurde einst im Rahmen eines Schulprojektes unter der Leitung von Architekt Robert Rauchenwald entworfen und gefertigt. Visualisierung: Stadt Villach

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