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Sonntag, 5. Mai 2024

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Stadthalle Villach: Erneuerung angelaufen.

Es ist soweit: Die Umbaumaßnahmen für die Erneuerung der Stadthalle, Tiroler Straße, laufen auf Hochtouren. Bis zum Saisonstart des EC VSV werden die Kabinentrakte für Jugend und Kampfmannschaft neu adaptiert. Auch die Planungen für die zweite Eishalle, die ab 2025 gebaut wird, schreiten voran.

Zeitgemäß und zukunftsfit. In einem ersten Schritt werden die Spieler- und Trainerkabinen sowie Sanitäranlagen für den EC VSV erneuert. Das bedeutet, dass Kampfmannschaft, deren Trainer und Betreuer vom Keller in die Räume des bisherigen VIP-Bereichs siedeln, wo die Arbeiten für einen deutlich vergrößerten und modernen Kabinentrakt Fahrt aufgenommen haben. Im Keller werden die in die Jahre gekommenen Kabinen und Sanitäranlagen für den blau-weißen Nachwuchs auf einen zeitgemäßen und zukunftsfitten Stand gebracht. „Noch diesen Sommer werden die Mannschaften in den neuen Räumlichkeiten einziehen“, sagt Bürgermeister Günther Albel. VSV-Sportvorstand Gerald Rauchenwald: „Der Umbau ist ein Schritt in die richtige Richtung. Das haben sich Kampfmannschaft, Nachwuchsspieler und Zuschauer absolut verdient.“
  
Zweite Halle: Baustart 2025.
Was die zweite Eishalle samt Kabinentrakt und Multifunktionsräumen anbelangt, wird aktuell an der Planung gefeilt. Aufgrund der Teuerungswelle musste dieses Projekt südlich der Stadthalle bekanntlich neu evaluiert werden. Im Herbst starten die Ausschreibungen. Baustart ist im Frühjahr 2025, die Fertigstellung 2026. In das Projekt Stadthalle werden (Stand Baupreis-Index 2. Quartal 2023) rund 25 Millionen Euro investiert – von Stadt Villach, Land Kärnten und Bund.


Leuchtturmprojekt: Die Damen kommen. Im Rahmen des Millionenprojekts wird auch das wichtige ÖEHV-Eishockey-Bundesleistungszentrum der Damen umgesetzt, das Österreichs Eishockeyverbands-Präsident Klaus Hartmann als Leuchtturmprojekt bezeichnet: „Das Bundesleistungszentrum soll als Damen-Nationalteam-Stützpunkt betrieben werden und in Form eines Akademie-Standortes mit dualem Ausbildungssystem die weitere Professionalisierung unseres Damen-Eishockeysports vorantreiben.“

Meilenstein für den Kärntner Sport. Landessportdirektor Arno Arthofer: „Der Bau einer zweiten Eishalle in Villach ist ein weiterer Meilenstein für den Kärntner Sport. Diese kommende Sportinfrastruktur wird dem Spitzen-, Breiten- und Nachwuchssport in zahlreichen Sportarten zur Verfügung stehen, welche gerade in der Region Villach mit fehlenden Eiszeiten zu kämpfen haben. Seitens des Landes gilt unser Dank der Stadt Villach sowie dem Bundesministerium für Sport für die gemeinsame Realisierung dieses Großsportprojektes.“

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Zeitgemäß und zukunftsfit. In einem ersten Schritt werden die Spieler- und Trainerkabinen sowie Sanitäranlagen für den EC VSV erneuert. Das bedeutet, dass Kampfmannschaft, deren Trainer und Betreuer vom Keller in die Räume des bisherigen VIP-Bereichs siedeln, wo die Arbeiten für einen deutlich vergrößerten und modernen Kabinentrakt Fahrt aufgenommen haben. Im Keller werden die in die Jahre gekommenen Kabinen und Sanitäranlagen für den blau-weißen Nachwuchs auf einen zeitgemäßen und zukunftsfitten Stand gebracht. „Noch diesen Sommer werden die Mannschaften in den neuen Räumlichkeiten einziehen“, sagt Bürgermeister Günther Albel. VSV-Sportvorstand Gerald Rauchenwald: „Der Umbau ist ein Schritt in die richtige Richtung. Das haben sich Kampfmannschaft, Nachwuchsspieler und Zuschauer absolut verdient.“
  
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Leuchtturmprojekt: Die Damen kommen. Im Rahmen des Millionenprojekts wird auch das wichtige ÖEHV-Eishockey-Bundesleistungszentrum der Damen umgesetzt, das Österreichs Eishockeyverbands-Präsident Klaus Hartmann als Leuchtturmprojekt bezeichnet: „Das Bundesleistungszentrum soll als Damen-Nationalteam-Stützpunkt betrieben werden und in Form eines Akademie-Standortes mit dualem Ausbildungssystem die weitere Professionalisierung unseres Damen-Eishockeysports vorantreiben.“

Meilenstein für den Kärntner Sport. Landessportdirektor Arno Arthofer: „Der Bau einer zweiten Eishalle in Villach ist ein weiterer Meilenstein für den Kärntner Sport. Diese kommende Sportinfrastruktur wird dem Spitzen-, Breiten- und Nachwuchssport in zahlreichen Sportarten zur Verfügung stehen, welche gerade in der Region Villach mit fehlenden Eiszeiten zu kämpfen haben. Seitens des Landes gilt unser Dank der Stadt Villach sowie dem Bundesministerium für Sport für die gemeinsame Realisierung dieses Großsportprojektes.“

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