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Samstag, 4. Mai 2024

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Neu in Villach-Perau: das Grüne Eck

Aus einer unattraktiven „Gstättn“ an einer Straßenkreuzung im dicht besiedeltenStadtteil Perau ist eine attraktive, durch und durch grüne Freizeitanlage geworden. Dieser Tage wurde das Grüne Eck Perau/Aurelia-Petschnik-Park nun offiziell eröffnet. Mit einem bunten Familienfest wurde das Grüne Eck Perau, der neue Aurelia-Petschnik-Park, eröffnet.

„Ein ganz großer Wurf.“ „Unserer Abteilung Stadtgrün ist mit dem Grünen Eck Perau ein ganz großer Wurf gelungen. Aber jedes auch noch so kleine Grüne Eck ist wertvoll für kostenfreie Freizeitgestaltung, Erholung, Biodiversität und Klimaschutz“, betonte Bürgermeister Günther Albel während der Eröffnungsfeier.

Totholzhecke. Der Altbaumbestand wurde nach Möglichkeit erhalten und mit überwiegend heimischen, klimafitten Gehölzen ergänzt. Für die Hecke wurden vogel- und insektenfreundliche heimische Gehölze verwendet. Ein Teil der Hecke wird als Totholz-Hecke, „Benjes-Hecke“ ausgeführt und ist ein ebenso wichtig für die Biodiversität wie die Blumenwiesen, die Trockenmauer und die bunten Staudenbeete.

perau-grünes-eck

Gratis-Beete. Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig präsentierte die zehn Hochbeete, zwei davon rollstuhlgerecht, die von Bürgerinnen und Bürgern betrieben werden sollen. (Interessenten können sich unter villach.at/ackerhelden. Melden.) Kräuter- und Obstbeete stehen gratis zur Verfügung. In die Gestaltung waren Kinder mit eingebunden. Beim Familienfest kamen die Spielgeräte aus Holz, das Tanz- und Turnpodest mit dem Sonnensegel, das rollstuhlgerechte Karussell und die mit Sitzgruppen ausgestalteten Ruhezonen gut an.

Aurelia Petschnik. Die Namensgeberin des Grünen Ecks Perau, Aurelia Petschnik (1902–1979), war Gattin des einstigen Villacher Bürgermeisters und Nationalratsabgeordneten Viktor Petschnik und zog als erste Frau in den Kärntner Landtag ein, blieb vier Legislaturperioden, bis 1965, die einzige Frau im Landesparlament. Von Jugend an zeichnete sie sich durch hohes soziales und politisches Engagement aus.

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Totholzhecke. Der Altbaumbestand wurde nach Möglichkeit erhalten und mit überwiegend heimischen, klimafitten Gehölzen ergänzt. Für die Hecke wurden vogel- und insektenfreundliche heimische Gehölze verwendet. Ein Teil der Hecke wird als Totholz-Hecke, „Benjes-Hecke“ ausgeführt und ist ein ebenso wichtig für die Biodiversität wie die Blumenwiesen, die Trockenmauer und die bunten Staudenbeete.

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Gratis-Beete. Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig präsentierte die zehn Hochbeete, zwei davon rollstuhlgerecht, die von Bürgerinnen und Bürgern betrieben werden sollen. (Interessenten können sich unter villach.at/ackerhelden. Melden.) Kräuter- und Obstbeete stehen gratis zur Verfügung. In die Gestaltung waren Kinder mit eingebunden. Beim Familienfest kamen die Spielgeräte aus Holz, das Tanz- und Turnpodest mit dem Sonnensegel, das rollstuhlgerechte Karussell und die mit Sitzgruppen ausgestalteten Ruhezonen gut an.

Aurelia Petschnik. Die Namensgeberin des Grünen Ecks Perau, Aurelia Petschnik (1902–1979), war Gattin des einstigen Villacher Bürgermeisters und Nationalratsabgeordneten Viktor Petschnik und zog als erste Frau in den Kärntner Landtag ein, blieb vier Legislaturperioden, bis 1965, die einzige Frau im Landesparlament. Von Jugend an zeichnete sie sich durch hohes soziales und politisches Engagement aus.

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