Bereits seit zwei Jahren besitzt die Marktgemeinde Treffen am Ossiacher See einen Friedensforst, in dem auch regelmäßig Baumbestattungen stattfinden. Bedingt durch die Pandemie und die Naturkatastrophe im Vorjahr musste etwas länger auf die feierliche Eröffnung des Friedensforstes gewartet werden – diese wurde dieser Tage nachgeholt.
Gemeinsame Segensworte. Die Geschäftsführung der Bestattung Kärnten sowie der Bürgermeister der Marktgemeinde Treffen am Ossiacher See, Klaus Glanznig, hatten zur feierlichen Eröffnung des achten Friedensforstes in Kärnten eingeladen. Die beiden örtlichen Pfarrer Mag. Sven Wege (katholisch) und Mag. Andrei Pinte (evangelisch) sprachen gemeinsam Segensworte und übergaben damit den Friedensforst offiziell seiner Bestimmung.
Gelungene Umsetzung. Mag. Walter Egger, Geschäftsführer der Bestattung Kärnten, bedankte sich für die gelungene Umsetzung des Projektes. Auch der Bürgermeister der Marktgemeinde Treffen, Klaus Glanznig, schloss sich den Dankesworten an und lobte die sehr gute Zusammenarbeit der Gemeinde mit der Bestattung Kärnten.
Friedensforst als nachhaltiges Projekt. In den vergangenen elf Jahren wurden für die Friedensforste in Kärnten über 600 neue Bäume gepflanzt. Im Friedensforst in Treffen stehen junge Bäume, die in den nächsten Jahren zu großen, schattenspendenden Bäumen heranwachsen werden. Dazwischen befinden sich Holzbänke, auf denen die Hinterbliebenen verweilen und jederzeit ihrer lieben Verstorbenen gedenken können – denn der Friedensforst soll vor allem ein Ort des Gedenkens sein.
