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Samstag, 27. April 2024

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Kläranlage: Tag der offenen Tür!

Villachs Kläranlage im Stadtteil St. Agathen besteht heuer genau ein halbes Jahrhundert. Zum Jubiläum wurde ihre Kapazität deutlich erhöht. Freitag, 16. September: Mit stündlichem Shuttle-Bus zum Tag der offenen Tür.

Imbiss, Getränke, Gewinnspiel

Der Shuttle-Bus verkehrt von 10 bis 17 Uhr ab Draubodenweg-Parkplatz über CCV und St. Magdalener Straße zur vollbiologischen Kläranlage an der Drauwinkelstraße. Es gibt Führungen, eine Fachausstellung, ein Gewinnspiel, Imbiss und Getränke. Außerdem gibt es einen Shuttle-Service im Stundentakt.

Reinigungsgrad von 95 Prozent

Die Kläreinrichtung mit einem Reinigungsgrad von mehr als 95 Prozent wurde 1997 in Betrieb genommen. Ausgelegt war die Anlage für 200.000 Einwohnergleichwerte. In der Kläranlage Villach werden neben den Abwässer aus der Stadt auch jene aus dem Gebiet des Abwasserverbandes Faaker See, Teilen des Wasserverbandes Ossiacher See sowie der Gemeinden Hohenthurn, Afritz, Arnoldstein, Bleiberg und Arriach gereinigt.

Mikroorganismen leisten ganze Arbeit

Bei der biologischen Reinigung helfen Milliarden von Mikroorganismen, die gelösten Stoffe im Abwasser durch ihre Stoffwechseltätigkeit in feste, absetzbare Stoffe umzusetzen. In den letzten zwei Jahren wurde die Kläranlage in St. Agathen erweitert und die Arbeiten im vergangenen Juli abgeschlossen, wobei die Kapazität der Anlage auf 250.000 Einwohnergleichwerte erhöht worden war.

Infrastruktur wächst mit Der Hintergrund der Investition in die Kläranlage ist erfreulich: „Villach wächst, die Umlandgemeinden tun dies ebenso – sowohl bei der Einwohnerzahl als auch bei der Summe der Betriebe. Das bedeutet: Mehr Abwässer, größerer Klärbedarf“, betont Bürgermeister Günther Albel. „Daher lassen wir die Infrastruktur mit der dynamischen Entwicklung klug mitwachsen.“ Die Gesamtkosten der Erweiterungsmaßnahmen belaufen sich auf rund 7,5 Millionen Euro.

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Imbiss, Getränke, Gewinnspiel

Der Shuttle-Bus verkehrt von 10 bis 17 Uhr ab Draubodenweg-Parkplatz über CCV und St. Magdalener Straße zur vollbiologischen Kläranlage an der Drauwinkelstraße. Es gibt Führungen, eine Fachausstellung, ein Gewinnspiel, Imbiss und Getränke. Außerdem gibt es einen Shuttle-Service im Stundentakt.

Reinigungsgrad von 95 Prozent

Die Kläreinrichtung mit einem Reinigungsgrad von mehr als 95 Prozent wurde 1997 in Betrieb genommen. Ausgelegt war die Anlage für 200.000 Einwohnergleichwerte. In der Kläranlage Villach werden neben den Abwässer aus der Stadt auch jene aus dem Gebiet des Abwasserverbandes Faaker See, Teilen des Wasserverbandes Ossiacher See sowie der Gemeinden Hohenthurn, Afritz, Arnoldstein, Bleiberg und Arriach gereinigt.

Mikroorganismen leisten ganze Arbeit

Bei der biologischen Reinigung helfen Milliarden von Mikroorganismen, die gelösten Stoffe im Abwasser durch ihre Stoffwechseltätigkeit in feste, absetzbare Stoffe umzusetzen. In den letzten zwei Jahren wurde die Kläranlage in St. Agathen erweitert und die Arbeiten im vergangenen Juli abgeschlossen, wobei die Kapazität der Anlage auf 250.000 Einwohnergleichwerte erhöht worden war.

Infrastruktur wächst mit Der Hintergrund der Investition in die Kläranlage ist erfreulich: „Villach wächst, die Umlandgemeinden tun dies ebenso – sowohl bei der Einwohnerzahl als auch bei der Summe der Betriebe. Das bedeutet: Mehr Abwässer, größerer Klärbedarf“, betont Bürgermeister Günther Albel. „Daher lassen wir die Infrastruktur mit der dynamischen Entwicklung klug mitwachsen.“ Die Gesamtkosten der Erweiterungsmaßnahmen belaufen sich auf rund 7,5 Millionen Euro.

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