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Samstag, 18. Mai 2024

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Kelag Energie & Wärme befeuert die Energiewende

Das moderne Fernwärmenetz in Villach ist ein Vorzeigemodell für saubere Energie und Wärmeerzeugung in ganz Österreich. Jetzt investiert die Kelag Energie & Wärme bis 2025 rund 32 Millionen Euro in die Erweiterung der Wärme-Erzeugungskapazitäten und in den Netzausbau in Villach.

Aktuell wird beim Biomasse-Heizwerk Villach-St. Agathen – kürzlich erfolgte der Spatenstich dazu – ein dritter Biomassekessel mit einer Leistung von 12 MW errichtet. Gleichzeitig wird das Fernwärmenetz ebenfalls bis 2025 um rund 20 Kilometer erweitert, um Villacher Kundinnen und Kunden mit Bio-Fernwärme zu versorgen.

STARK STEIGENDE NACHFRAGE
Die Nachfrage nach Fernwärme ist in Villach stark gestiegen, von 100 Millionen Kilowattstunden im Jahr 2010 auf derzeit rund 250 Millionen Kilowattstunden. Der dritte Biomassekessel ermöglicht in Villach einen jährlichen Absatz von insgesamt 300 Millionen Kilowattstunden Fernwärme. Die Fernwärmeversorgung in der Stadt Villach ist das größte Fernwärmesystem der Kelag Energie & Wärme und eines der zehn größten in Österreich.

NOCH UNABHÄNGIGER
Der Ausbau der grünen Fernwärme korreliert ideal mit den Intentionen Villachs, der nachhaltigsten Stadt Österreichs. Die Klimapionierstadt hinterfragt alle ihre Entscheidungen auf Nachhaltigkeit und setzt voll auf erneuerbare Energieträger. Damit will die Stadt mit der Kelag Energie & Wärme als langjährigem, bewährtem und innovativem Partner noch unabhängiger von fossilen Energieträgern wie beispielsweise Erdgas werden. Mit der Forcierung erneuerbarer Energieformen für die Wärmeversorgung beträgt die jährliche CO2-Einsparung im Bereich Villach mittlerweile bereits an die 50.000 Tonnen.

ENERGIEWENDE = WÄRMEWENDE
Der Ausbau der Fernwärmeversorgung in Villach ist aktuell eines der großen Investitionsprojekte der Kelag und ihrer Tochtergesellschaften. Die Kelag Energie & Wärme hat in den vergangenen Jahrzehnten knapp 100 Millionen Euro in die Fernwärmeversorgung von Villach investiert. Wenn die Fernwärme in Villach mit dem Biomassekessel um 50 GWH wächst, dann können damit bei den Villacher Kunden 50 GWh Erdgas ersetzt werden. Somit wird die Wärmewende zu einem überaus wichtigen Teil der Energiewende.

ÖSTERREICHWEIT EINZIGARTIG
Die Kelag Wärme & Energie nutzt für die Wärmeversorgung viele verschiedene Energiequellen. Sie sind über die Region verteilt – jeweils zur Hälfte wird in Villach und außerhalb erzeugt – und bieten eine maximale Versorgungssicherheit. Unter anderem wurde eine 17 Kilometer lange Transportleitung, die 100 Millionen Kilowattstunden Abwärme von der Restmüllverwertung Arnoldstein nach Villach bringt, errichtet. Dieses Multi-Supply-System ist österreichweit einzigartig.

Spatenstich für den dritten Biomasseheizkessel in St. Agathen: Von links Stadtrat Erwin Baumann, GF Adolf Melcher, Kelag-Vorstand Danny Güthlein, LR Sebastian Schuschnig, LH Peter Kaiser, Kelag-Vorstand Reinhard Draxler, Bürgermeister Günther Albel, Werner Plasounig (WK), Militärkommandant Philipp Eder und GF Michael Wagner.
Spatenstich für den dritten Biomasseheizkessel in St. Agathen: Von links Stadtrat Erwin Baumann, GF Adolf Melcher, Kelag-Vorstand Danny Güthlein, LR Sebastian Schuschnig, LH Peter Kaiser, Kelag-Vorstand Reinhard Draxler, Bürgermeister Günther Albel, Werner Plasounig (WK), Militärkommandant Philipp Eder und GF Michael Wagner.


Kelag-Vorstand 
Danny Güthlein
Kelag-Vorstand Danny Güthlein

Güthlein: „Die Wärmewende ist ein sehr wichtiger Teil der Energiewende. Der Energiebedarf für die Heizung ist in jedem Haushalt um ein Vielfaches größer als der Strombedarf für alle elektrischen Geräte und für die Beleuchtung. Deswegen ist es besonders wichtig, hier anzusetzen. Wir investieren zusätzliche 32 Millionen Euro in den Ausbau unseres Systems und damit in die Unabhängigkeit durch grüne Energie. Wenn wir in Villach zukünftig zusätzlich 50 Millionen Kilowattstunde Fernwärme aus Biomasse erzeugen, dann ersetzen wir bei Kunden, die Erdgas nutzen, 50 Millionen Kilowattstunden Erdgas, das wir importieren müssten.“

Melcher: „Neben dem Bau des dritten Biomassekessels in St. Agathen erweitert Kelag Energie & Wärme das Fernwärmenetz in Villach um etwa sieben Kilometer pro Jahr, um neue Kunden an das Netz anschließen zu können. Die mit dieser Investition verbundene Kapazitätserweiterung bedeutet zusätzlich 50 Millionen Kilowattstunden Fernwärme aus Biomasse, das entspricht dem Wärmebedarf von rund 10 000 Wohnungen.“

Geschäftsführer 
Adolf Melcher
Geschäftsführer Adolf Melcher
Kelag-Vorstand 
Reinhard Draxler
Kelag-Vorstand Reinhard Draxler

Draxler: „Den politischen Auftrag zur Ökologisierung der Fernwärme nehmen wir vorweg, indem alle verfügbaren erneuerbaren Wärmequellen genutzt werden. Mit dieser Investition bleibt das Fernwärmesystem in Villach trotz seines erwarteten Wachstums weiter nachhaltig, grün und weitgehend unabhängig von fossiler Energie. Wir setzen überall auf erneuerbare Energie: auch bei Strom aus Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik.“


Kelag Energie & Wärme GmbH – Zentrale
St. Magdalener Straße 81 , 9524 Villach
05 280 2800, office@​kew.at

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Kelag Energie & Wärme befeuert die Energiewende

Das moderne Fernwärmenetz in Villach ist ein Vorzeigemodell für saubere Energie und Wärmeerzeugung in ganz Österreich. Jetzt investiert die Kelag Energie & Wärme bis 2025 rund 32 Millionen Euro in die Erweiterung der Wärme-Erzeugungskapazitäten und in den Netzausbau in Villach.

Aktuell wird beim Biomasse-Heizwerk Villach-St. Agathen – kürzlich erfolgte der Spatenstich dazu – ein dritter Biomassekessel mit einer Leistung von 12 MW errichtet. Gleichzeitig wird das Fernwärmenetz ebenfalls bis 2025 um rund 20 Kilometer erweitert, um Villacher Kundinnen und Kunden mit Bio-Fernwärme zu versorgen.

STARK STEIGENDE NACHFRAGE
Die Nachfrage nach Fernwärme ist in Villach stark gestiegen, von 100 Millionen Kilowattstunden im Jahr 2010 auf derzeit rund 250 Millionen Kilowattstunden. Der dritte Biomassekessel ermöglicht in Villach einen jährlichen Absatz von insgesamt 300 Millionen Kilowattstunden Fernwärme. Die Fernwärmeversorgung in der Stadt Villach ist das größte Fernwärmesystem der Kelag Energie & Wärme und eines der zehn größten in Österreich.

NOCH UNABHÄNGIGER
Der Ausbau der grünen Fernwärme korreliert ideal mit den Intentionen Villachs, der nachhaltigsten Stadt Österreichs. Die Klimapionierstadt hinterfragt alle ihre Entscheidungen auf Nachhaltigkeit und setzt voll auf erneuerbare Energieträger. Damit will die Stadt mit der Kelag Energie & Wärme als langjährigem, bewährtem und innovativem Partner noch unabhängiger von fossilen Energieträgern wie beispielsweise Erdgas werden. Mit der Forcierung erneuerbarer Energieformen für die Wärmeversorgung beträgt die jährliche CO2-Einsparung im Bereich Villach mittlerweile bereits an die 50.000 Tonnen.

ENERGIEWENDE = WÄRMEWENDE
Der Ausbau der Fernwärmeversorgung in Villach ist aktuell eines der großen Investitionsprojekte der Kelag und ihrer Tochtergesellschaften. Die Kelag Energie & Wärme hat in den vergangenen Jahrzehnten knapp 100 Millionen Euro in die Fernwärmeversorgung von Villach investiert. Wenn die Fernwärme in Villach mit dem Biomassekessel um 50 GWH wächst, dann können damit bei den Villacher Kunden 50 GWh Erdgas ersetzt werden. Somit wird die Wärmewende zu einem überaus wichtigen Teil der Energiewende.

ÖSTERREICHWEIT EINZIGARTIG
Die Kelag Wärme & Energie nutzt für die Wärmeversorgung viele verschiedene Energiequellen. Sie sind über die Region verteilt – jeweils zur Hälfte wird in Villach und außerhalb erzeugt – und bieten eine maximale Versorgungssicherheit. Unter anderem wurde eine 17 Kilometer lange Transportleitung, die 100 Millionen Kilowattstunden Abwärme von der Restmüllverwertung Arnoldstein nach Villach bringt, errichtet. Dieses Multi-Supply-System ist österreichweit einzigartig.

Spatenstich für den dritten Biomasseheizkessel in St. Agathen: Von links Stadtrat Erwin Baumann, GF Adolf Melcher, Kelag-Vorstand Danny Güthlein, LR Sebastian Schuschnig, LH Peter Kaiser, Kelag-Vorstand Reinhard Draxler, Bürgermeister Günther Albel, Werner Plasounig (WK), Militärkommandant Philipp Eder und GF Michael Wagner.
Spatenstich für den dritten Biomasseheizkessel in St. Agathen: Von links Stadtrat Erwin Baumann, GF Adolf Melcher, Kelag-Vorstand Danny Güthlein, LR Sebastian Schuschnig, LH Peter Kaiser, Kelag-Vorstand Reinhard Draxler, Bürgermeister Günther Albel, Werner Plasounig (WK), Militärkommandant Philipp Eder und GF Michael Wagner.


Kelag-Vorstand 
Danny Güthlein
Kelag-Vorstand Danny Güthlein

Güthlein: „Die Wärmewende ist ein sehr wichtiger Teil der Energiewende. Der Energiebedarf für die Heizung ist in jedem Haushalt um ein Vielfaches größer als der Strombedarf für alle elektrischen Geräte und für die Beleuchtung. Deswegen ist es besonders wichtig, hier anzusetzen. Wir investieren zusätzliche 32 Millionen Euro in den Ausbau unseres Systems und damit in die Unabhängigkeit durch grüne Energie. Wenn wir in Villach zukünftig zusätzlich 50 Millionen Kilowattstunde Fernwärme aus Biomasse erzeugen, dann ersetzen wir bei Kunden, die Erdgas nutzen, 50 Millionen Kilowattstunden Erdgas, das wir importieren müssten.“

Melcher: „Neben dem Bau des dritten Biomassekessels in St. Agathen erweitert Kelag Energie & Wärme das Fernwärmenetz in Villach um etwa sieben Kilometer pro Jahr, um neue Kunden an das Netz anschließen zu können. Die mit dieser Investition verbundene Kapazitätserweiterung bedeutet zusätzlich 50 Millionen Kilowattstunden Fernwärme aus Biomasse, das entspricht dem Wärmebedarf von rund 10 000 Wohnungen.“

Geschäftsführer 
Adolf Melcher
Geschäftsführer Adolf Melcher
Kelag-Vorstand 
Reinhard Draxler
Kelag-Vorstand Reinhard Draxler

Draxler: „Den politischen Auftrag zur Ökologisierung der Fernwärme nehmen wir vorweg, indem alle verfügbaren erneuerbaren Wärmequellen genutzt werden. Mit dieser Investition bleibt das Fernwärmesystem in Villach trotz seines erwarteten Wachstums weiter nachhaltig, grün und weitgehend unabhängig von fossiler Energie. Wir setzen überall auf erneuerbare Energie: auch bei Strom aus Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik.“


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St. Magdalener Straße 81 , 9524 Villach
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