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Samstag, 27. April 2024

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Im Herzen Sloweniens

In Litija, etwa 40 Kilometer östlich von Ljubljana/Laibach gelegen, findet sich der geographische Mittelpunkt Sloweniens. Hier ist der Herzschlag unseres Nachbarlandes in besonders faszinierender Weise spürbar, denn die Landesmitte überrascht mit einer Vielzahl einzigartiger Erlebnisangebote.

In unmittelbarer Nähe des geographischen Mittelpunktes kann die vergrößerte Kopie der Situla von Vače besichtigt werden. Das Original dieses rituellen und reich verzierten Bronzegefäßes aus dem fünften Jahrhundert vor Christi befindet sich im Nationalmuseum in Ljubljana. Eine noch ältere Entdeckung in diesem Gebiet sind die Überreste der Fossilmeeresküste, in denen sehr seltene Spuren von Muscheln im Kalkstein erhalten geblieben sind.

GRÖSSTER ABENTEUERPARK SLOWENIENS
Für adrenalinhungige Gäste empfiehlt sich ein Besuch des Abenteuerparks Geoss, Sloweniens größtem Erlebnispark. Dieser erstreckt sich zwischen den Baumwipfeln in Höhen bis zu 25 Metern. Hier können die Kletterfähigkeiten auf sieben Schwierigkeitsstufen getestet und die längste Wald-Zipline benutzt werden. Nach einem aufregenden Tag empfiehlt sich eine Übernachtung in den Baumwipfeln, auf der Plattform oder in der Hängematte.

SEHENSWERTE KULTUR – UND NATURSCHÄTZE
Die Stadt Litija, an der Save, dem längsten Fluss des Landes gelegen, ist eine der ältesten Bergbaustädte. Das Stadtmuseum gibt Auskunft über die reiche, die Stadt prägende Geschichte. Diese reicht von der Schifffahrt auf dem Fluss Save, der Südeisenbahn, die die Entwicklung der Industrie angeregt hat, bis zum Bergbau, der sowohl Litija als auch die gesamte Region geprägt hat.

Im Bergwerk Sitarjevec wurden die interessantesten Bergbaugeschichten aufbereitet.Fotos: Občina Litija
Im Bergwerk Sitarjevec wurden die interessantesten Bergbaugeschichten aufbereitet.Fotos: Občina Litija

UNTER KÖHLERN
Hier ist es auch möglich, in eine nostalgische Welt einzutauchen, denn tief in den Wäldern liegt ein Land vergessener Traditionen. Es ist das beinahe „märchenhafte“ Holzkohleland, wo noch das alte Wissen um die Holzkohleverbrennung hochgehalten wird. In Dole pri Litiji stellen jedes Jahr 16 Köhler Holzkohle her. Zu erleben sind dabei die traditionelle Art der Vorbereitung der Stapel sowie das Leben der Holzköhlerfamilien, die nach wie vor von dieser Tätigkeit leben. Überaus interessant sind der Besuch der Holzkohlegehöfte, die Wanderung auf dem zwölf Kilometer langen Holzkohlepfad sowie die Verkostung des Schwarzkohlebrotes

ZU FUSS, MIT FAHRRAD ODER BOOT
Litija ist eine Stadt am längsten slowenischen Fluss. Genau hier hat die Save die schönsten Kieselbänke gebildet. In der interessanten Sammlung der Save-Kieselsteine sind mehr als 300 Exemplare ausgestellt, die dazu inspirieren, auch vom Boot aus einen genaueren Blick darauf zu werfen.

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In Litija, etwa 40 Kilometer östlich von Ljubljana/Laibach gelegen, findet sich der geographische Mittelpunkt Sloweniens. Hier ist der Herzschlag unseres Nachbarlandes in besonders faszinierender Weise spürbar, denn die Landesmitte überrascht mit einer Vielzahl einzigartiger Erlebnisangebote.

In unmittelbarer Nähe des geographischen Mittelpunktes kann die vergrößerte Kopie der Situla von Vače besichtigt werden. Das Original dieses rituellen und reich verzierten Bronzegefäßes aus dem fünften Jahrhundert vor Christi befindet sich im Nationalmuseum in Ljubljana. Eine noch ältere Entdeckung in diesem Gebiet sind die Überreste der Fossilmeeresküste, in denen sehr seltene Spuren von Muscheln im Kalkstein erhalten geblieben sind.

GRÖSSTER ABENTEUERPARK SLOWENIENS
Für adrenalinhungige Gäste empfiehlt sich ein Besuch des Abenteuerparks Geoss, Sloweniens größtem Erlebnispark. Dieser erstreckt sich zwischen den Baumwipfeln in Höhen bis zu 25 Metern. Hier können die Kletterfähigkeiten auf sieben Schwierigkeitsstufen getestet und die längste Wald-Zipline benutzt werden. Nach einem aufregenden Tag empfiehlt sich eine Übernachtung in den Baumwipfeln, auf der Plattform oder in der Hängematte.

SEHENSWERTE KULTUR – UND NATURSCHÄTZE
Die Stadt Litija, an der Save, dem längsten Fluss des Landes gelegen, ist eine der ältesten Bergbaustädte. Das Stadtmuseum gibt Auskunft über die reiche, die Stadt prägende Geschichte. Diese reicht von der Schifffahrt auf dem Fluss Save, der Südeisenbahn, die die Entwicklung der Industrie angeregt hat, bis zum Bergbau, der sowohl Litija als auch die gesamte Region geprägt hat.

Im Bergwerk Sitarjevec wurden die interessantesten Bergbaugeschichten aufbereitet.Fotos: Občina Litija
Im Bergwerk Sitarjevec wurden die interessantesten Bergbaugeschichten aufbereitet.Fotos: Občina Litija

UNTER KÖHLERN
Hier ist es auch möglich, in eine nostalgische Welt einzutauchen, denn tief in den Wäldern liegt ein Land vergessener Traditionen. Es ist das beinahe „märchenhafte“ Holzkohleland, wo noch das alte Wissen um die Holzkohleverbrennung hochgehalten wird. In Dole pri Litiji stellen jedes Jahr 16 Köhler Holzkohle her. Zu erleben sind dabei die traditionelle Art der Vorbereitung der Stapel sowie das Leben der Holzköhlerfamilien, die nach wie vor von dieser Tätigkeit leben. Überaus interessant sind der Besuch der Holzkohlegehöfte, die Wanderung auf dem zwölf Kilometer langen Holzkohlepfad sowie die Verkostung des Schwarzkohlebrotes

ZU FUSS, MIT FAHRRAD ODER BOOT
Litija ist eine Stadt am längsten slowenischen Fluss. Genau hier hat die Save die schönsten Kieselbänke gebildet. In der interessanten Sammlung der Save-Kieselsteine sind mehr als 300 Exemplare ausgestellt, die dazu inspirieren, auch vom Boot aus einen genaueren Blick darauf zu werfen.

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