10.4 C
Villach
Freitag, 26. April 2024

Unabhängiges Stadt-Umland-Magazin

Der 71. Österreichische Städtetag fand heuer in Villach statt: „Villach Grenzenlos – Die Welt in einer Stadt“

Gut 1200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit konnte zu Juni-Beginn Bürgermeister Günther Albel unter dem Motto „Villach grenzenlos – die Welt in einer Stadt“ zum 71. Österreichischen Städtetag begrüßen. Albel nützte dabei die Gelegenheit, Villach als prosperierende, zukunftsfitte Stadt vorzustellen.

In Zeiten von simultanen Krisen lobte Bundespräsident Alexander van der Bellen die Leistungen der Kommunen. „Sorgen und Ängste sind gestiegen, aber Städte und Gemeinden sind ein Hort der Zufriedenheit. Es tut sich viel im urbanen Bereich. Mit jedem Photovoltaikdach, mit jeder E-Tankstelle, mit jedem Quadratmeter, der nicht versiegelt ist, halten die Städte und Gemeinden das Werkl am Laufen.“

GRÖSSER, WELTOFFENER, MODERNER
Albel schätzte in seinen Begrüßungsausführungen in Villach auch die Zusammenarbeit mit dem neu eingeführten Bürgerinnen- und Bürgerbeirat. „Abgesehen von einem initialen Einkaufszentren-Widmungsstopp, wurden Maßnahmen aus diesem Austausch umgesetzt, um das bereits attraktive Stadtzentrum weiterhin lebens- und besuchenswert zu erhalten“, betonte Albel. „Unser Ziel ist, die Villacher Innenstadt zu Österreichs größtem und schönstem Wohnzimmer zu machen. Villach ist in den vergangenen Jahren größer, weltoffener und moderner geworden, dank der vielen Investitionen in den Hightech-Standort. Villach ist aber liebeswert geblieben und grenzenlos lebenswert“, unterstrich Albel. „Wir Städte sind Problemlöser und Baumeister, wir sind ganz nahe an den Bürgerinnen und Bürgern und wissen, was sie brauchen.“

„GEMEINSAM KLARE AKZENTE“
Landeshauptmann Peter Kaiser betonte die Notwendigkeit einer eng abgestimmten Politik zwischen Gemeinden, Ländern, Bund und europäischen Institutionen. „Gerade in der Frage der Teuerungen müssen wir gemeinsam klare Akzente setzen. Wir schaffen diese schwierige Periode nur gemeinsam und nicht alleine!“

GEFORDERT: FAIRE VERTEILUNG DER MITTEL!
Städtebund-Präsident Michael Ludwig bekräftigte die Forderungen nach finanzieller Absicherung der Städte und Gemeinden und sprach direkt die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister an: „Mein Dank geht an Sie und all die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mitgeholfen haben, in dieser herausfordernden Zeit die Städte und die soziale Infrastruktur am Laufen zu halten!“ In einer Resolution des Städtebundes an die Regierung wird unter anderem eine faire Verteilung der finanziellen Mittel zwischen Bund, Ländern und Gemeinden im Finanzausgleich gefordert. Die Aufgaben wie etwa den Ausbau von Pflege, Kinderbetreuung und öffentlichem Verkehr müssen nachhaltig berücksichtigt werden sowie eine am Menschen orientierte Wohlstandspolitik.

Ähnliche Artikel

- Bezahlte Werbung -spot_img
- Bezahlte Werbung -spot_img

Beliebte Berichte

Der 71. Österreichische Städtetag fand heuer in Villach statt: „Villach Grenzenlos – Die Welt in einer Stadt“

Gut 1200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit konnte zu Juni-Beginn Bürgermeister Günther Albel unter dem Motto „Villach grenzenlos – die Welt in einer Stadt“ zum 71. Österreichischen Städtetag begrüßen. Albel nützte dabei die Gelegenheit, Villach als prosperierende, zukunftsfitte Stadt vorzustellen.

In Zeiten von simultanen Krisen lobte Bundespräsident Alexander van der Bellen die Leistungen der Kommunen. „Sorgen und Ängste sind gestiegen, aber Städte und Gemeinden sind ein Hort der Zufriedenheit. Es tut sich viel im urbanen Bereich. Mit jedem Photovoltaikdach, mit jeder E-Tankstelle, mit jedem Quadratmeter, der nicht versiegelt ist, halten die Städte und Gemeinden das Werkl am Laufen.“

GRÖSSER, WELTOFFENER, MODERNER
Albel schätzte in seinen Begrüßungsausführungen in Villach auch die Zusammenarbeit mit dem neu eingeführten Bürgerinnen- und Bürgerbeirat. „Abgesehen von einem initialen Einkaufszentren-Widmungsstopp, wurden Maßnahmen aus diesem Austausch umgesetzt, um das bereits attraktive Stadtzentrum weiterhin lebens- und besuchenswert zu erhalten“, betonte Albel. „Unser Ziel ist, die Villacher Innenstadt zu Österreichs größtem und schönstem Wohnzimmer zu machen. Villach ist in den vergangenen Jahren größer, weltoffener und moderner geworden, dank der vielen Investitionen in den Hightech-Standort. Villach ist aber liebeswert geblieben und grenzenlos lebenswert“, unterstrich Albel. „Wir Städte sind Problemlöser und Baumeister, wir sind ganz nahe an den Bürgerinnen und Bürgern und wissen, was sie brauchen.“

„GEMEINSAM KLARE AKZENTE“
Landeshauptmann Peter Kaiser betonte die Notwendigkeit einer eng abgestimmten Politik zwischen Gemeinden, Ländern, Bund und europäischen Institutionen. „Gerade in der Frage der Teuerungen müssen wir gemeinsam klare Akzente setzen. Wir schaffen diese schwierige Periode nur gemeinsam und nicht alleine!“

GEFORDERT: FAIRE VERTEILUNG DER MITTEL!
Städtebund-Präsident Michael Ludwig bekräftigte die Forderungen nach finanzieller Absicherung der Städte und Gemeinden und sprach direkt die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister an: „Mein Dank geht an Sie und all die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mitgeholfen haben, in dieser herausfordernden Zeit die Städte und die soziale Infrastruktur am Laufen zu halten!“ In einer Resolution des Städtebundes an die Regierung wird unter anderem eine faire Verteilung der finanziellen Mittel zwischen Bund, Ländern und Gemeinden im Finanzausgleich gefordert. Die Aufgaben wie etwa den Ausbau von Pflege, Kinderbetreuung und öffentlichem Verkehr müssen nachhaltig berücksichtigt werden sowie eine am Menschen orientierte Wohlstandspolitik.

Ähnliche Artikel

- Bezahlte Werbung -spot_img

Beliebte Berichte