Weil sie mit einem Schadenszauber ihrer Nachbarin das Augenlicht geraubt haben soll, stand 1638 die Bäuerin Ursula Maurerin in Arnoldstein vor Gericht. Sie wurde in der Art eines Hexenprozesses angeklagt und gefoltert. Die mutige Bäuerin wehrte sich aber erfolgreich gegen die Obrigkeit und prozessierte ihrerseits gegen den Benediktiner-Abt Johann Ostermann. Die in Arnoldstein und Wien lebende Autorin und Tierärztin Gertrud Grilz-Seger (Foto) gibt diese Begebenheit in der „Carinthia I“ wieder. geschichtsverein@landesmuseum.ktn.gv.at
„HEXENPROZESS“ IN ARNOLDSTEIN
Weil sie mit einem Schadenszauber ihrer Nachbarin das Augenlicht geraubt haben soll, stand 1638 die Bäuerin Ursula Maurerin in Arnoldstein vor Gericht. Sie wurde in der Art eines Hexenprozesses angeklagt und gefoltert. Die mutige Bäuerin wehrte sich aber erfolgreich gegen die Obrigkeit und prozessierte ihrerseits gegen den Benediktiner-Abt Johann Ostermann. Die in Arnoldstein und Wien lebende Autorin und Tierärztin Gertrud Grilz-Seger (Foto) gibt diese Begebenheit in der „Carinthia I“ wieder. geschichtsverein@landesmuseum.ktn.gv.at