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Freitag, 17. Mai 2024

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Bad Bleiberg und Nötsch im Glasfasernetz

Im kommenden Frühjahr starten die Bauarbeiten. Bund, Land und Kelag übernehmen die Kosten für das schnelle Internet. An der Umsetzung arbeiten Breitbandinitiative Kärnten (BIK) und Kelag-Connect.

Vermarktungsziel übertroffen. „Startfreigabe“ für den Ausbau des Glasfasernetzes von Breitbandinitiative Kärnten (BIK) und Kelag-Connect in den Gemeinden Irschen, Oberdrauburg, Kötschach-Mauthen, Hermagor, Bad Bleiberg, Nötsch und Lavamünd. In allen sieben Gemeinden haben mehr als 40 Prozent der möglichen Kundinnen und Kunden einen Vertrag für die Herstellung eines Glasfaseranschlusses unterzeichnet. Das gesteckte Vermarktungsziel konnte in allen sieben Gemeinden erreicht beziehungsweise teilweise deutlich übertroffen werden, in Bad Bleiberg wurden zum Beispiel 44 Prozent erreicht.

Baustart im Frühjahr. Nun arbeiten BIK und Kelag-Connect an der Umsetzung. Dazu zählen die Detailplanung und die Bauausschreibung für den Generalunternehmer. Diese Entscheidung soll Anfang 2023 erfolgen, sodass im Frühjahr mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Der derzeit geplante Ausbau soll bis Ende des Jahres 2024 abgeschlossen sein. In den Glasfaserausbau investiert die BIK 25 Millionen Euro, die Kelag-Connect investiert 17 Millionen Euro.

Gute Gelegenheit beim Schopf gepackt. „Es ist sehr erfreulich, dass so viele Bürgerinnen und Bürger in den sieben Gemeinden die gute Gelegenheit beim Schopf gepackt haben und sich einen Glasfaseranschluss ins Haus legen lassen. Den flächendeckenden Ausbau ländlicher Gebiete schaffen wir nur dann, wenn es genug Interessentinnen und Interessenten gibt und hierfür ist die Unterstützung der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister ganz entscheidend“, sagte Technologiereferentin LHStv.in Gaby Schaunig. Glasfaser sei heute das, was früher einmal die Telefonleitung war: eine unverzichtbare Infrastruktur, die auch kommenden Technologiesprüngen standhalten wird.

Eine gute Arbeit geleistet. Die Vertriebsteams von Kelag-Connect sind in allen sieben Gemeinden aktiv gewesen, um den Kundinnen und Kunden die Glasfaser-Technologie zu erklären. „Trotz des grundsätzlich hohen Interesses der Kunden ist es notwendig gewesen, die Vorteile von Glasfaser vor Ort zu erklären, unsere Vertriebsteams haben gute Arbeit geleistet“, erklärte Manfred Freitag, Sprecher des Vorstandes der Kelag. In den sieben Gemeinden werden Open-Access-Netze errichtet und von Kelag-Connect betrieben. Open-Access bedeutet, dass sich die Kundinnen und Kunden ihren Provider aus einer Reihe von Anbietern aussuchen können. Alle Provider nutzen eine gemeinsame Infrastruktur.

BIK-Geschäftsführer Peter Schark: „Die Kelag verfügt bereits über maßgebliche Glasfaserinfrastrukturen. Deshalb wird es möglich sein, bereits während der Bauphase Teile des Netzes in Betrieb zu nehmen. Also werden viele Kunden bereits vor Ende 2024 ultraschnelles Internet via Glasfaser nutzen können.“ Glasfasernetz sichert den Wirtschaftsstandort. Christian Hecher, Bürgermeister der Marktgemeinde Bad Bleiberg: „Für unsere Bevölkerung und Betriebe ist der Ausbau des Glasfasernetzes von enormer Bedeutung. Er sichert den Wirtschaftsstandort und bedeutet in Zeiten von Homeoffice die digitale Anbindung an die Zukunft. Dass Glasfasernetz wird zur wichtigen, funktionierenden Infrastruktur wie die Wasserversorgung und das Stromnetz.“ Bürgermeister Christian Hecher hat sich persönlich für einen Glasfaserausbau in seiner Gemeinde eingesetzt. Für die Gesundheits- und Tourismusgemeinde Bad Bleiberg sei die Anbindung an den Datenhighway eine weitere Säule zur Steigerung der Attraktivität.

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Baustart im Frühjahr. Nun arbeiten BIK und Kelag-Connect an der Umsetzung. Dazu zählen die Detailplanung und die Bauausschreibung für den Generalunternehmer. Diese Entscheidung soll Anfang 2023 erfolgen, sodass im Frühjahr mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Der derzeit geplante Ausbau soll bis Ende des Jahres 2024 abgeschlossen sein. In den Glasfaserausbau investiert die BIK 25 Millionen Euro, die Kelag-Connect investiert 17 Millionen Euro.

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Eine gute Arbeit geleistet. Die Vertriebsteams von Kelag-Connect sind in allen sieben Gemeinden aktiv gewesen, um den Kundinnen und Kunden die Glasfaser-Technologie zu erklären. „Trotz des grundsätzlich hohen Interesses der Kunden ist es notwendig gewesen, die Vorteile von Glasfaser vor Ort zu erklären, unsere Vertriebsteams haben gute Arbeit geleistet“, erklärte Manfred Freitag, Sprecher des Vorstandes der Kelag. In den sieben Gemeinden werden Open-Access-Netze errichtet und von Kelag-Connect betrieben. Open-Access bedeutet, dass sich die Kundinnen und Kunden ihren Provider aus einer Reihe von Anbietern aussuchen können. Alle Provider nutzen eine gemeinsame Infrastruktur.

BIK-Geschäftsführer Peter Schark: „Die Kelag verfügt bereits über maßgebliche Glasfaserinfrastrukturen. Deshalb wird es möglich sein, bereits während der Bauphase Teile des Netzes in Betrieb zu nehmen. Also werden viele Kunden bereits vor Ende 2024 ultraschnelles Internet via Glasfaser nutzen können.“ Glasfasernetz sichert den Wirtschaftsstandort. Christian Hecher, Bürgermeister der Marktgemeinde Bad Bleiberg: „Für unsere Bevölkerung und Betriebe ist der Ausbau des Glasfasernetzes von enormer Bedeutung. Er sichert den Wirtschaftsstandort und bedeutet in Zeiten von Homeoffice die digitale Anbindung an die Zukunft. Dass Glasfasernetz wird zur wichtigen, funktionierenden Infrastruktur wie die Wasserversorgung und das Stromnetz.“ Bürgermeister Christian Hecher hat sich persönlich für einen Glasfaserausbau in seiner Gemeinde eingesetzt. Für die Gesundheits- und Tourismusgemeinde Bad Bleiberg sei die Anbindung an den Datenhighway eine weitere Säule zur Steigerung der Attraktivität.

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