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Montag, 29. April 2024

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Saubere Entwicklung in der Reinraumtechnik, I

Ein äußerst wichtiger Teil der Hochtechnologiebranche ist die sehr komplexe Reinraumtechnik. Hier kooperieren Industrie, KMUs und Zulieferbetriebe eng miteinander. Zudem eröffnet sie nicht nur enorme Entwicklungschancen für Betriebe, sondern ermöglicht den Beschäftigten beachtliche Karrieremöglichkeiten.

Heute gibt es kaum noch Produkte, welche nicht unter spezifisch reinen Bedingungen hergestellt oder verarbeitet werden. Aus diesem Grund ist die Bandbreite der Reinraumtechnik sehr umfangreich und umfasst beispielsweise die gesamte Lebensmittelherstellung, die Kunststoff und Automobilindustrie, die Luft- und Raumfahrt, den Laborbereich, die Hochsicherheitslabore, den Medizin-, Krankenhausund Pflegebereich, den Maschinen- und Apparatebau bis hin zur Textilindustrie.

GRAVIERENDE UNTERSCHIEDE
Eine der großen Herausforderungen der Reinraumtechnik ist, dass die diversen Branchen und Marktsegmente teilweise gravierende Unterschiede in den Reinraumanforderungen aufweisen. Geht es zum Beispiel in der Mikroelektronik (fast) ausschließlich um mikroskopisch kleine Partikel, so beschäftigt sich der Pharmamarkt und der medizinische Bereich (fast) ausschließlich mit Viren, Bakterien und mikrobiellen Erregern.

KOMPETENZREGION ALPEN-ADRIA
Ortner Reinraumtechnik entwickelte sich international zum Innovationsführer. „Schlussendlich geht es in unserer branchenrelevanten Weiterentwicklung auch darum, im Südalpenraum das wirtschaftliche Stärkefeld Elektronik/Mikroelektronik zu fördern, alternative Synergie-Stärkefelder zu entwickeln sowie eine Zuliefer-Kompetenzregion im Alpen-Adria-Raum zu schaffen“, betont Seniorchef Josef Ortner.

VEHICLE PHILOSOPHIE
Für viele klein- und mittelständische Unternehmen ist es schwer, ohne Referenzen einen Auftrag im Bereich der Reinraumtechnik zu bekommen oder bei Industriekunden als Lieferant gelistet zu werden. Daher gibt es das Bestreben, eine „Zuliefer-Kompetenzregion für reine Produktionen“ im Alpen- Adria-Raum zu entwickeln. Die Vehicle Philosophie beinhaltet die Strategie, dass KMUs, Start-ups oder Dienstleister sich etablierten Unternehmen als Sub-Partner anbieten und die Besonderheiten der branchenbezogenen Reinraumtechnik erlernen.

VOM REINRAUMBAU ZUM APPARATEBAU
Vor etwa 40 Jahren widmete sich Josef Ortner der Idee, Reinräume für die Mikroelektronik zu planen und zu bauen. „Diese Aufgabe verfolgten wir über zehn Jahre lang und spezialisierten uns auf die Kompetenzen der Reinräume. In einem Strategieprozess haben wir uns entschieden, das Unternehmen um ein zweites Standbein zu erweitern. Die Entscheidung war, neben dem Reinraumbau eine Division Apparatebau zu entwickeln“, so Ortner.

(Ausführliche Darstellung von Josef Ortner hier
www.villachimfokus.at/saubere-entwicklung-in-der-reinraumtechnik-ii/)

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Heute gibt es kaum noch Produkte, welche nicht unter spezifisch reinen Bedingungen hergestellt oder verarbeitet werden. Aus diesem Grund ist die Bandbreite der Reinraumtechnik sehr umfangreich und umfasst beispielsweise die gesamte Lebensmittelherstellung, die Kunststoff und Automobilindustrie, die Luft- und Raumfahrt, den Laborbereich, die Hochsicherheitslabore, den Medizin-, Krankenhausund Pflegebereich, den Maschinen- und Apparatebau bis hin zur Textilindustrie.

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Eine der großen Herausforderungen der Reinraumtechnik ist, dass die diversen Branchen und Marktsegmente teilweise gravierende Unterschiede in den Reinraumanforderungen aufweisen. Geht es zum Beispiel in der Mikroelektronik (fast) ausschließlich um mikroskopisch kleine Partikel, so beschäftigt sich der Pharmamarkt und der medizinische Bereich (fast) ausschließlich mit Viren, Bakterien und mikrobiellen Erregern.

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Für viele klein- und mittelständische Unternehmen ist es schwer, ohne Referenzen einen Auftrag im Bereich der Reinraumtechnik zu bekommen oder bei Industriekunden als Lieferant gelistet zu werden. Daher gibt es das Bestreben, eine „Zuliefer-Kompetenzregion für reine Produktionen“ im Alpen- Adria-Raum zu entwickeln. Die Vehicle Philosophie beinhaltet die Strategie, dass KMUs, Start-ups oder Dienstleister sich etablierten Unternehmen als Sub-Partner anbieten und die Besonderheiten der branchenbezogenen Reinraumtechnik erlernen.

VOM REINRAUMBAU ZUM APPARATEBAU
Vor etwa 40 Jahren widmete sich Josef Ortner der Idee, Reinräume für die Mikroelektronik zu planen und zu bauen. „Diese Aufgabe verfolgten wir über zehn Jahre lang und spezialisierten uns auf die Kompetenzen der Reinräume. In einem Strategieprozess haben wir uns entschieden, das Unternehmen um ein zweites Standbein zu erweitern. Die Entscheidung war, neben dem Reinraumbau eine Division Apparatebau zu entwickeln“, so Ortner.

(Ausführliche Darstellung von Josef Ortner hier
www.villachimfokus.at/saubere-entwicklung-in-der-reinraumtechnik-ii/)

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