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Sonntag, 8. Dezember 2024

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Fürnitz: Ein neues Kapitelin der Mechatronic-Story

Derzeit sind es etwa 130, rund 70 neue Arbeitsplätze sollen dazu kommen. Kürzlich eröffnete Mechatronic Systemtechnik im Nahbereich des ÖBB-Terminals Fürnitz den neuen Firmenstandort (rund 20 Millionen Euro). Gleichzeitig feierte das Erfolgsunternehmen sein 25-jähriges Bestandsjubiläum.

M echatronic wechselte von Villach nach Fürnitz. Auf dem Oetker-Gelände war es zu eng geworden. „Wir wachsen jährlich um etwa 15 bis 20 Prozent.“ So Geschäftsführer Ing. Walter Schober. Der Kärntner Innovationsleitbetrieb beliefert weltweit den Halbleiterbereich mit Bauteilen und Fertigungsmaschinen.

EIN NEUES KAPITEL
„Mit dem neuen Technologiezentrum wird auch ein neues Kapitel in der Mechatronic-Geschichte aufgeschlagen und unsere Position als weltweit führender Anbieter von Halbleiter-Handling-Lösungen gestärkt und weiter ausgebaut“, betonte Schober. Am neuen Standort, der auf den 7000 Quadratmetern Nutzfläche als Herzstück einen mehr als 2000 Quadratmeter großer Reinraum beinhaltet, soll der Mitarbeiterstand mittelfristig von derzeit rund 130 auf 200 ansteigen.

„KLARES BEKENNTNIS ZUM STANDORT“
„Diese Investition ist ein klares Bekenntnis zum Standort Kärnten und bringt unserer Gemeinde wertvolle hochqualifizierte Arbeitsplätze und der ganzen Region eine beachtliche Wertschöpfung“, sagte Bürgermeister Christian Poglitsch im Hinblick auf die Realisierung weiterer möglicher Baustufen seine „tatkräftige Unterstützung“ zu. Die kürzlich erfolgte Anwesenheit von Wirtschaftsminister Martin Kocher in Finkenstein wurde auch dazu genützt, darauf hinzuweisen, dass Mechatronic nahezu emissionsfrei entwickelt und fertigt. So konnte eine Ministerzusage für die weitere Unterstützung zur nachhaltigen Entwicklung der Marktgemeinde als Wirtschaftsstandort erreicht werden.

HOCHWASSERSCHUTZ AM FRETTERBACH
Dieser Tage wurde im Bereich Fürnitz auch die Realisierung des Hochwasserschutzprojekts Gail/Fretterbach in Angriff genommen. „Hier besteht Handlungsbedarf“, unterstreicht Poglitsch. Im Gail-Hochwasserfall könnte ein Rückstau in den Fretterbach erfolgen, wobei dadurch das Industrie- und Gewerbegebiet Fürnitz fast zur Gänze überflutet werden könnte. Es werden jetzt mit Kosten in Höhe von 1,8 Millionen Euro unter anderem rund 230 Laufmeter Spundwände und etwa 480 Laufmeter Hochwasserschutzwände errichtet.

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Derzeit sind es etwa 130, rund 70 neue Arbeitsplätze sollen dazu kommen. Kürzlich eröffnete Mechatronic Systemtechnik im Nahbereich des ÖBB-Terminals Fürnitz den neuen Firmenstandort (rund 20 Millionen Euro). Gleichzeitig feierte das Erfolgsunternehmen sein 25-jähriges Bestandsjubiläum.

M echatronic wechselte von Villach nach Fürnitz. Auf dem Oetker-Gelände war es zu eng geworden. „Wir wachsen jährlich um etwa 15 bis 20 Prozent.“ So Geschäftsführer Ing. Walter Schober. Der Kärntner Innovationsleitbetrieb beliefert weltweit den Halbleiterbereich mit Bauteilen und Fertigungsmaschinen.

EIN NEUES KAPITEL
„Mit dem neuen Technologiezentrum wird auch ein neues Kapitel in der Mechatronic-Geschichte aufgeschlagen und unsere Position als weltweit führender Anbieter von Halbleiter-Handling-Lösungen gestärkt und weiter ausgebaut“, betonte Schober. Am neuen Standort, der auf den 7000 Quadratmetern Nutzfläche als Herzstück einen mehr als 2000 Quadratmeter großer Reinraum beinhaltet, soll der Mitarbeiterstand mittelfristig von derzeit rund 130 auf 200 ansteigen.

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Dieser Tage wurde im Bereich Fürnitz auch die Realisierung des Hochwasserschutzprojekts Gail/Fretterbach in Angriff genommen. „Hier besteht Handlungsbedarf“, unterstreicht Poglitsch. Im Gail-Hochwasserfall könnte ein Rückstau in den Fretterbach erfolgen, wobei dadurch das Industrie- und Gewerbegebiet Fürnitz fast zur Gänze überflutet werden könnte. Es werden jetzt mit Kosten in Höhe von 1,8 Millionen Euro unter anderem rund 230 Laufmeter Spundwände und etwa 480 Laufmeter Hochwasserschutzwände errichtet.

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