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Mittwoch, 16. Oktober 2024

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Richard-Wagner-Schule: Stadt baut für Zukunft vor!

Die Arbeiten zur Generalsanierung der Richard-Wagner-Schule sind voll angelaufen. Es entsteht ein bilingualer Bildungs-Campus. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 16 Millionen Euro. Villach baut für die Bildungszukunft ihrer jungen Stadtbürger vor. Die Eröffnung ist für Spätherbst 2025 vorgesehen.

Die Generalsanierung des aktuell größten Bauvorhabens der Stadt Villach läuft bereits unübersehbar auf Hochtouren. „Mit dem Umbau wird ein historischer Schulstandort zu einem modernen Bildungs-Campus, der Platz für 13 Klassen und in Summe vier Kindergarten- und Kleinkindgruppen hat, ausgebaut. Das ist optimal für die vielen Kinder, sie haben die bestmögliche Bildung absolut verdient“, betont Bürgermeister Günther Albel.

NACHHALTIGE LERNUMGEBUNG
Das Schulgebäude soll ab 2025/26 für die Kinder der VS 1 Khevenhüller die neue Bildungsstätte sein. Die Generalsanierung wird vom Land Kärnten (Schulbaufonds) gefördert. Die Weiterentwicklung unserer Bildungsinfrastruktur sei ein wesentlicher Baustein in dem Bestreben, Europas familienfreundlichste Region zu werden. Mit dem Umbau entstehe eine zeitgemäße, nachhaltige und energieeffiziente Lernumgebung, unterstrich Bildungsreferent Landesrat Daniel Fellner während eines Lokalaugenscheins:

Mit der Generalsanierung wird den Mädchen und Buben ab 2025 in der Richard-Wagner-Schule die bestmögliche Bildungsinfrastruktur geboten. Hier der visualisierte Eingangsbereich.Fotos: Architektur: balloon architekten ZT-OG – Visualisierung: Expressiv GmbH
Mit der Generalsanierung wird den Mädchen und Buben ab 2025 in der Richard-Wagner-Schule die bestmögliche Bildungsinfrastruktur geboten. Hier der visualisierte Eingangsbereich.Fotos: Architektur: balloon architekten ZT-OG – Visualisierung: Expressiv GmbH

DENKMALSCHUTZ SPRICHT MIT
Die Arbeiten im bereits 1907 errichteten, heute denkmalgeschützten Gebäude erfolgen in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt. Geplant sind Modernisierung von Heizsystem, Elektro- und Sanitäranlagen, des Brandschutzes sowie eine thermische Sanierung. Baureferent Stadtrat Harald Sobe: „Auch wenn es in der Vergangenheit Teilrevitalisierungen gegeben hat, ist eine Generalsanierung unumgänglich, auch des Turnsaals. Nun schaffen wir für unsere Kinder eine zukunftsorientierte Infrastruktur. Es ist uns seit jeher ein Hauptanliegen, die bestmögliche Entwicklung der Kinder zu ermöglichen.“

TEIL EINER GROSSOFFENSIVE
Villachs Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig: „Unsere Bildungs- und Kindergartenoffensive geht weiter. Der Bildungs-Campus ist ein Teil dieser großen Offensive. Beste Bildung bedeutet beste Chancen für die Zukunft. Lernorte, die an neue pädagogische Konzepte angepasst sind, sollen ein optimales Umfeld zum Lernen bieten.“

Unter Beachtung des Denkmalschutzes wird der Altbaubestand behutsam in moderne Schulräumlichkeiten verwandelt.
Unter Beachtung des Denkmalschutzes wird der Altbaubestand behutsam in moderne Schulräumlichkeiten verwandelt.

KRÄFTIGER WIRTSCHAFTSIMPULS
Die Generalsanierung der Richard-Wagner-Schule als Auftrag der öffentlichen Hand ist auch ein kräftiger Impuls für die lokale Villacher Bauwirtschaft. Die Professionisten und Spezialisten der STRABAG, Triglavstraße, Betonbearbeitung Moser, Badstubenweg, und Elektro Tischner & Klein, Wiesensteig, stehen vor teils beträchtlichen Herausforderungen, gilt es doch, den denkmalgeschützten Bau in seiner ursprünglichen Substanz mit seinem altem Gemäuer zu erhalten und gleichzeitig modernen pädagogischen Erfordernissen anzupassen.

HERAUSFORDERNDE ARBEITEN
„Eine der größten Herausforderungen bei der Entkernung des Objekts ist auch die Tieferlegung des Haupttrakts um fast eineinhalb Meter. Hier entsteht der neue Eingang, verbunden mit einer Art Aula und Ausdehnung über zwei Geschoße. Höchste Beachtung muss der Statik beigemessen werden. Wegen der teilweisen Enge einzelner Räumlichkeiten muss für die Beseitigung des Abbruchmaterials auch viel Handarbeit geleistet werden. Es wird zu rund 60 Prozent wiederverwertet“, erläutert STRABAG-Baumeister Ing. Elmar Rauter.

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Richard-Wagner-Schule: Stadt baut für Zukunft vor!

Die Arbeiten zur Generalsanierung der Richard-Wagner-Schule sind voll angelaufen. Es entsteht ein bilingualer Bildungs-Campus. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 16 Millionen Euro. Villach baut für die Bildungszukunft ihrer jungen Stadtbürger vor. Die Eröffnung ist für Spätherbst 2025 vorgesehen.

Die Generalsanierung des aktuell größten Bauvorhabens der Stadt Villach läuft bereits unübersehbar auf Hochtouren. „Mit dem Umbau wird ein historischer Schulstandort zu einem modernen Bildungs-Campus, der Platz für 13 Klassen und in Summe vier Kindergarten- und Kleinkindgruppen hat, ausgebaut. Das ist optimal für die vielen Kinder, sie haben die bestmögliche Bildung absolut verdient“, betont Bürgermeister Günther Albel.

NACHHALTIGE LERNUMGEBUNG
Das Schulgebäude soll ab 2025/26 für die Kinder der VS 1 Khevenhüller die neue Bildungsstätte sein. Die Generalsanierung wird vom Land Kärnten (Schulbaufonds) gefördert. Die Weiterentwicklung unserer Bildungsinfrastruktur sei ein wesentlicher Baustein in dem Bestreben, Europas familienfreundlichste Region zu werden. Mit dem Umbau entstehe eine zeitgemäße, nachhaltige und energieeffiziente Lernumgebung, unterstrich Bildungsreferent Landesrat Daniel Fellner während eines Lokalaugenscheins:

Mit der Generalsanierung wird den Mädchen und Buben ab 2025 in der Richard-Wagner-Schule die bestmögliche Bildungsinfrastruktur geboten. Hier der visualisierte Eingangsbereich.Fotos: Architektur: balloon architekten ZT-OG – Visualisierung: Expressiv GmbH
Mit der Generalsanierung wird den Mädchen und Buben ab 2025 in der Richard-Wagner-Schule die bestmögliche Bildungsinfrastruktur geboten. Hier der visualisierte Eingangsbereich.Fotos: Architektur: balloon architekten ZT-OG – Visualisierung: Expressiv GmbH

DENKMALSCHUTZ SPRICHT MIT
Die Arbeiten im bereits 1907 errichteten, heute denkmalgeschützten Gebäude erfolgen in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt. Geplant sind Modernisierung von Heizsystem, Elektro- und Sanitäranlagen, des Brandschutzes sowie eine thermische Sanierung. Baureferent Stadtrat Harald Sobe: „Auch wenn es in der Vergangenheit Teilrevitalisierungen gegeben hat, ist eine Generalsanierung unumgänglich, auch des Turnsaals. Nun schaffen wir für unsere Kinder eine zukunftsorientierte Infrastruktur. Es ist uns seit jeher ein Hauptanliegen, die bestmögliche Entwicklung der Kinder zu ermöglichen.“

TEIL EINER GROSSOFFENSIVE
Villachs Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig: „Unsere Bildungs- und Kindergartenoffensive geht weiter. Der Bildungs-Campus ist ein Teil dieser großen Offensive. Beste Bildung bedeutet beste Chancen für die Zukunft. Lernorte, die an neue pädagogische Konzepte angepasst sind, sollen ein optimales Umfeld zum Lernen bieten.“

Unter Beachtung des Denkmalschutzes wird der Altbaubestand behutsam in moderne Schulräumlichkeiten verwandelt.
Unter Beachtung des Denkmalschutzes wird der Altbaubestand behutsam in moderne Schulräumlichkeiten verwandelt.

KRÄFTIGER WIRTSCHAFTSIMPULS
Die Generalsanierung der Richard-Wagner-Schule als Auftrag der öffentlichen Hand ist auch ein kräftiger Impuls für die lokale Villacher Bauwirtschaft. Die Professionisten und Spezialisten der STRABAG, Triglavstraße, Betonbearbeitung Moser, Badstubenweg, und Elektro Tischner & Klein, Wiesensteig, stehen vor teils beträchtlichen Herausforderungen, gilt es doch, den denkmalgeschützten Bau in seiner ursprünglichen Substanz mit seinem altem Gemäuer zu erhalten und gleichzeitig modernen pädagogischen Erfordernissen anzupassen.

HERAUSFORDERNDE ARBEITEN
„Eine der größten Herausforderungen bei der Entkernung des Objekts ist auch die Tieferlegung des Haupttrakts um fast eineinhalb Meter. Hier entsteht der neue Eingang, verbunden mit einer Art Aula und Ausdehnung über zwei Geschoße. Höchste Beachtung muss der Statik beigemessen werden. Wegen der teilweisen Enge einzelner Räumlichkeiten muss für die Beseitigung des Abbruchmaterials auch viel Handarbeit geleistet werden. Es wird zu rund 60 Prozent wiederverwertet“, erläutert STRABAG-Baumeister Ing. Elmar Rauter.

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