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Dienstag, 7. Oktober 2025

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Villlach: Infineon fördert Biodiversität

Die Aufforstungsinitiative von Infineon Austria in Zusammenarbeit mit der Arge NATURSCHUTZ und der Bezirksforstinspektion Villach geht in die dritte Runde.

Auf 3,4 Hektar. Kürzlich wurden zwischen der Infineon-Straße und der Bruno-Kreisky-Straße auf einer Fläche von 3,4 Hektar insgesamt 2.700 Bäume und Sträucher für einen biodiversen Mischwald gepflanzt. Insgesamt gelang es, seit 2022 rund 6.200 Bäume und Sträucher in der Region zu pflanzen.

Jörg Eisenschmied, Finanzvorstand Infineon Austria: „Als regional verbundener Leitbetrieb vernetzen wir uns mit kompetenten Partnern, die unser Engagement für Naturschutz und Biodiversität unterstützen. Ein Beispiel dafür ist die Kooperation mit der Arge Naturschutz. Mit unseren Aufforstungsaktionen schaffen wir langfristig wertvollen grünen Lebensraum für Mensch und Tier. Dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Infineon so tatkräftig an den Aktivitäten beteiligen, freut mich besonders. Es zeigt, dass Nachhaltigkeit ein lebendiger Teil unserer Unternehmenskultur ist.“

Infineon Baumpflanzung

Heimische Baumarten stärken ökologische Stabilität. Für die Aufforstung der Fläche östlich des Infineon-Geländes in Villach wurden 13 verschiedene Baumarten verwendet. Dazu zählen Laubhölzer wie Stieleiche, Wildapfel und Spitzahorn sowie die Tanne als Nadelholz. Durch die Teilflächenbepflanzung werden die Bäume gruppenweise so versetzt, dass sie später einen Endbestand mit großkronigen, starken Bäumen bilden können. Der Vorteil: Es lässt zwischen den Aufforstungen ein natürliches Nachwachsen der Vegetation zu und stärkt neben der Erzeugung von wertvollem Rundholz auch die ökologische Vielfalt.

Mitarbeiterschaft setzt Sträucher und baut Biotope. Auch die Mitarbeitenden können sich freiwillig bei den Klimaschutzaktivitäten beteiligen. Im aktuellen Projekt haben sie blühende Sträucher wie Schlehdorn und Weißdorn gesetzt. Sie bieten Bienen, Vögel und Kleinsäugern wertvolle Nahrung und Unterschlupf. Auch Biotope für Amphibien und Insekten sind bereits mit dem Team von Infineon und der Arge NATURSCHUTZ entstanden. Dazu wurden Totholzhaufen angelegt, Nistkästen für Vögel und Fledermäuse als Brutmöglichkeiten angebracht und Steinhaufen angelegt, die unter anderem den Lebensraum der Smaragdeidechse verbessern. Auch an holzbrütende Hummeln wurde gedacht: Für sie wurden Insektenhotels in vorhandenem Totholz errichtet.

Insgesamt 6.200 gepflanzte Bäume und Sträucher. Bereits vor drei Jahren startete Infineon Austria die langfristig angelegte Aufforstungsinitiative. Seither wurden auf einer Gesamtfläche von 5,9 Hektar rund 6.200 Bäume und Sträucher gepflanzt. Die Flächen liegen entlang des Treffner Baches mit 1,1 Hektar, am Südhang des Oswaldibergs mit 1,4 Hektar und aktuell rund um die Infineon-Straße mit 3,4 Hektar.

Infineon Baumpflanzung

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Die Aufforstungsinitiative von Infineon Austria in Zusammenarbeit mit der Arge NATURSCHUTZ und der Bezirksforstinspektion Villach geht in die dritte Runde.

Auf 3,4 Hektar. Kürzlich wurden zwischen der Infineon-Straße und der Bruno-Kreisky-Straße auf einer Fläche von 3,4 Hektar insgesamt 2.700 Bäume und Sträucher für einen biodiversen Mischwald gepflanzt. Insgesamt gelang es, seit 2022 rund 6.200 Bäume und Sträucher in der Region zu pflanzen.

Jörg Eisenschmied, Finanzvorstand Infineon Austria: „Als regional verbundener Leitbetrieb vernetzen wir uns mit kompetenten Partnern, die unser Engagement für Naturschutz und Biodiversität unterstützen. Ein Beispiel dafür ist die Kooperation mit der Arge Naturschutz. Mit unseren Aufforstungsaktionen schaffen wir langfristig wertvollen grünen Lebensraum für Mensch und Tier. Dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Infineon so tatkräftig an den Aktivitäten beteiligen, freut mich besonders. Es zeigt, dass Nachhaltigkeit ein lebendiger Teil unserer Unternehmenskultur ist.“

Infineon Baumpflanzung

Heimische Baumarten stärken ökologische Stabilität. Für die Aufforstung der Fläche östlich des Infineon-Geländes in Villach wurden 13 verschiedene Baumarten verwendet. Dazu zählen Laubhölzer wie Stieleiche, Wildapfel und Spitzahorn sowie die Tanne als Nadelholz. Durch die Teilflächenbepflanzung werden die Bäume gruppenweise so versetzt, dass sie später einen Endbestand mit großkronigen, starken Bäumen bilden können. Der Vorteil: Es lässt zwischen den Aufforstungen ein natürliches Nachwachsen der Vegetation zu und stärkt neben der Erzeugung von wertvollem Rundholz auch die ökologische Vielfalt.

Mitarbeiterschaft setzt Sträucher und baut Biotope. Auch die Mitarbeitenden können sich freiwillig bei den Klimaschutzaktivitäten beteiligen. Im aktuellen Projekt haben sie blühende Sträucher wie Schlehdorn und Weißdorn gesetzt. Sie bieten Bienen, Vögel und Kleinsäugern wertvolle Nahrung und Unterschlupf. Auch Biotope für Amphibien und Insekten sind bereits mit dem Team von Infineon und der Arge NATURSCHUTZ entstanden. Dazu wurden Totholzhaufen angelegt, Nistkästen für Vögel und Fledermäuse als Brutmöglichkeiten angebracht und Steinhaufen angelegt, die unter anderem den Lebensraum der Smaragdeidechse verbessern. Auch an holzbrütende Hummeln wurde gedacht: Für sie wurden Insektenhotels in vorhandenem Totholz errichtet.

Insgesamt 6.200 gepflanzte Bäume und Sträucher. Bereits vor drei Jahren startete Infineon Austria die langfristig angelegte Aufforstungsinitiative. Seither wurden auf einer Gesamtfläche von 5,9 Hektar rund 6.200 Bäume und Sträucher gepflanzt. Die Flächen liegen entlang des Treffner Baches mit 1,1 Hektar, am Südhang des Oswaldibergs mit 1,4 Hektar und aktuell rund um die Infineon-Straße mit 3,4 Hektar.

Infineon Baumpflanzung

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