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Freitag, 18. Juli 2025

Unabhängiges Stadt-Umland-Magazin

„Lieber Gernot, vielen Dank!“

Er war als „Spaziergänger“ von Anfang an mit dabei, also seit 2013, dem Jahr, in dem unser „villach im fokus“ das Licht der Welt erblickt hatte. Gernot Bartl, „ein Leben für Villach“, hat uns als „Opa“ auf seinen vielen Wegen, begleitet von seinen Enkelkindern, sehr einfühlsam seine Heimatstadt vorgestellt und erklärt – als genauer Beobachter, die Veränderungen festhaltend oder eben die speziellen villacherischen Festivitäten erläutert, bei denen er ja über Jahrzehnte hinweg maßgebliche Rollen übernommen hatte.

EINEN ERFÜLLTEN LEBENSABEND!
Gernot ist nun als Jahrgang 1940 schon etwas in die Jahre gekommen, alles wird mühseliger, auch die Beine wollen nicht mehr so recht, er ist halt schon etwas altersmüde geworden, und auch die Schreiberei wollte nicht mehr so recht von der Hand gehen. Schade für die Redaktion, bedauerlich auch für die vielen seiner Leserinnen und Leser – seine für Villach beseelten Worte, seine ihm eigenen, herrlichen Formulierungen werden fehlen. Vielen Dank, lieber Gernot, auch für Deine Treue und Verlässlichkeit – wir wünschen Dir von Herzen noch einen erfüllten Lebensabend in Deiner Heimatstadt, im Kreise Deiner Familie und Freunde!

LEIDENSCHAFTLICHER SAMMLER
Wer das angenehme Glück hat, zu Gernots Freundes- und näheren Bekanntenkreis zu zählen, weiß, dass sein Domizil mit Garten in Völkendorf nicht nur sein gemütlich-wohliges Zuhause ist, sondern auch ein kleines Museum – gefüllt mit Bildern, Antiquitäten, Steiff-Tieren und auch Teddybären, leidenschaftlich gesammelt unter anderem auf Flohmärkten im In- und Ausland. Gut Essen und Trinken zählen zu seinem Lebenselixier, mit Augenzwinkern und einem Blick aufs süße Leben.

„SYNONYM“ FÜR KIRCHTAG UND FASCHING
Gernot Bartl, unter anderem Träger des Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik und des Großen Landesehrenzeichens, gilt aufgrund seiner vieljährigen erfolgreichen Tätigkeiten in diesen für das Image der Stadt wichtigen Bereichen auch als leibhaftiges Synonym für den Villacher Kirchtag und den Fasching. Seitens der Stadt auch in leitender Funktion für Bürger- und Städtekontakte (ab 1987). Als „Kindlvater“ der Bauerngman unterstrich er aktiv sein soziales Engagement.

VERANKERT IM KIRCHTAG UND FASCHING
Im Rathaus startete Ing. Bartl (HTL-Tiefbau) in der Bauabteilung (1963), übernahm dann die Liegenschaftsabteilung (1965) und leitete für die Stadt die Hochwasser-Einsätze der Jahre 1965 und 1966. Sein Herz für den Kirchtag schlägt seit 1963. Über ein Jahrzehnt hinweg (1990 bis 2000) leitete er als Geschäftsführender Obmann Österreichs größtes Brauchtumsfest. Die Faschingsgilde verstärkte das Organisationsgenie seit 1968, zunächst als Bühnenarbeiter und Techniker, ab 1978 als Kanzler – familiär in seinen Funktionen stets unterstützt von Gattin Barbara, später auch von ihrer gemeinsamen Tochter Christina.

EIN SCHATZ FÜR UNSERE GEMEINSCHAFT
Der Wechsel in den hochverdienten Ruhestand, der, wie wir wissen, kein „echter“ war, erfolgte im Jahre 2000. Gernot Bartl hat mit seiner wertvollen Arbeit maßgeblich dazu beigetragen, den Villacher Zusammenhalt weiter zu stärken und lebendiger zu gestalten. Sein vorbildliches Wirken, ein Schatz für unsere Gemeinschaft, soll uns eine geschätzte Inspiration sein!

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„Lieber Gernot, vielen Dank!“

Er war als „Spaziergänger“ von Anfang an mit dabei, also seit 2013, dem Jahr, in dem unser „villach im fokus“ das Licht der Welt erblickt hatte. Gernot Bartl, „ein Leben für Villach“, hat uns als „Opa“ auf seinen vielen Wegen, begleitet von seinen Enkelkindern, sehr einfühlsam seine Heimatstadt vorgestellt und erklärt – als genauer Beobachter, die Veränderungen festhaltend oder eben die speziellen villacherischen Festivitäten erläutert, bei denen er ja über Jahrzehnte hinweg maßgebliche Rollen übernommen hatte.

EINEN ERFÜLLTEN LEBENSABEND!
Gernot ist nun als Jahrgang 1940 schon etwas in die Jahre gekommen, alles wird mühseliger, auch die Beine wollen nicht mehr so recht, er ist halt schon etwas altersmüde geworden, und auch die Schreiberei wollte nicht mehr so recht von der Hand gehen. Schade für die Redaktion, bedauerlich auch für die vielen seiner Leserinnen und Leser – seine für Villach beseelten Worte, seine ihm eigenen, herrlichen Formulierungen werden fehlen. Vielen Dank, lieber Gernot, auch für Deine Treue und Verlässlichkeit – wir wünschen Dir von Herzen noch einen erfüllten Lebensabend in Deiner Heimatstadt, im Kreise Deiner Familie und Freunde!

LEIDENSCHAFTLICHER SAMMLER
Wer das angenehme Glück hat, zu Gernots Freundes- und näheren Bekanntenkreis zu zählen, weiß, dass sein Domizil mit Garten in Völkendorf nicht nur sein gemütlich-wohliges Zuhause ist, sondern auch ein kleines Museum – gefüllt mit Bildern, Antiquitäten, Steiff-Tieren und auch Teddybären, leidenschaftlich gesammelt unter anderem auf Flohmärkten im In- und Ausland. Gut Essen und Trinken zählen zu seinem Lebenselixier, mit Augenzwinkern und einem Blick aufs süße Leben.

„SYNONYM“ FÜR KIRCHTAG UND FASCHING
Gernot Bartl, unter anderem Träger des Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik und des Großen Landesehrenzeichens, gilt aufgrund seiner vieljährigen erfolgreichen Tätigkeiten in diesen für das Image der Stadt wichtigen Bereichen auch als leibhaftiges Synonym für den Villacher Kirchtag und den Fasching. Seitens der Stadt auch in leitender Funktion für Bürger- und Städtekontakte (ab 1987). Als „Kindlvater“ der Bauerngman unterstrich er aktiv sein soziales Engagement.

VERANKERT IM KIRCHTAG UND FASCHING
Im Rathaus startete Ing. Bartl (HTL-Tiefbau) in der Bauabteilung (1963), übernahm dann die Liegenschaftsabteilung (1965) und leitete für die Stadt die Hochwasser-Einsätze der Jahre 1965 und 1966. Sein Herz für den Kirchtag schlägt seit 1963. Über ein Jahrzehnt hinweg (1990 bis 2000) leitete er als Geschäftsführender Obmann Österreichs größtes Brauchtumsfest. Die Faschingsgilde verstärkte das Organisationsgenie seit 1968, zunächst als Bühnenarbeiter und Techniker, ab 1978 als Kanzler – familiär in seinen Funktionen stets unterstützt von Gattin Barbara, später auch von ihrer gemeinsamen Tochter Christina.

EIN SCHATZ FÜR UNSERE GEMEINSCHAFT
Der Wechsel in den hochverdienten Ruhestand, der, wie wir wissen, kein „echter“ war, erfolgte im Jahre 2000. Gernot Bartl hat mit seiner wertvollen Arbeit maßgeblich dazu beigetragen, den Villacher Zusammenhalt weiter zu stärken und lebendiger zu gestalten. Sein vorbildliches Wirken, ein Schatz für unsere Gemeinschaft, soll uns eine geschätzte Inspiration sein!

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