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Samstag, 27. September 2025

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Dobratsch: Seit 60 Jahren bequem auf den Hausberg!

Im feierlichen Festakt mit zahlreichen Ehrengästen wurde dieser Tage das 60-jährige Bestehen der Villacher Alpenstraße gefeiert. Auf der Rosstratte, inmitten des Naturparks Dobratsch, würdigten Vertreter:innen aus Politik, Tourismus und Naturschutz eines der bedeutendsten Infrastrukturprojekte Kärntens.

Im Mittelpunkt der Jubiläumsveranstaltung stand auch die Erinnerung an Heinz Knittel, den visionären Bauleiter, der in den 1960er-Jahren maßgeblich zur Realisierung der Alpenstraße beigetragen hatte. Die feierliche Übergabe einer historischen Kehren-Tafel an seine Familie war ein emotionaler Höhepunkt.

Sarah Katholnig, Vizebürgermeisterin und Naturpark-Referentin, sagte: „Der Dobratsch steht für nachhaltige Entwicklung und zeigt, wie sanfter Tourismus im Einklang mit der Natur funktionieren kann, Bewusstseinsbildung schafft und regionale Wertschöpfung stärkt. Und das Hand in Hand mit allen Beteiligten und in guter, konstruktiver Zusammenarbeit.“ Des weiteren sprachen Johannes Hörl, Geschäftsführer der Villacher Alpenstraßen GmbH, Robert Heuberger, Geschäftsführer der Naturparke Kärnten, Christian Hecher, Bürgermeister von Bad Bleiberg, Landesrätin Sara Schaar, Naturparkreferentin des Landes und Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber.

Ein Blick zurück: Die Idee zur Erschließung des Dobratsch reicht bis ins späte 19. Jahrhundert zurück, als erste Bahn- und Seilbahnprojekte diskutiert wurden. Letztlich setzte sich jedoch mit dem wachsenden Individualverkehr der 1960er-Jahre der Bau einer Panoramastraße durch. Nach intensiver Planungsarbeit und der Gründung der Villacher Alpenstraßen Fremdenverkehrsgesellschaft m.b.H. im Jahr 1960 – getragen von der Republik Österreich, dem Land Kärnten und der Stadt Villach – erfolgte 1961 der Spatenstich. Unter herausfordernden geologischen Bedingungen – rund 300.000 Kubikmeter Fels wurden bewegt – entstand bis 1965 ein technisches Meisterwerk. Die 16,5 Kilometer lange Höhenstraße mit elf Aussichtspunkten gilt bis heute als eine der schönsten Panoramastraßen Österreichs.

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Dobratsch: Seit 60 Jahren bequem auf den Hausberg!

Im feierlichen Festakt mit zahlreichen Ehrengästen wurde dieser Tage das 60-jährige Bestehen der Villacher Alpenstraße gefeiert. Auf der Rosstratte, inmitten des Naturparks Dobratsch, würdigten Vertreter:innen aus Politik, Tourismus und Naturschutz eines der bedeutendsten Infrastrukturprojekte Kärntens.

Im Mittelpunkt der Jubiläumsveranstaltung stand auch die Erinnerung an Heinz Knittel, den visionären Bauleiter, der in den 1960er-Jahren maßgeblich zur Realisierung der Alpenstraße beigetragen hatte. Die feierliche Übergabe einer historischen Kehren-Tafel an seine Familie war ein emotionaler Höhepunkt.

Sarah Katholnig, Vizebürgermeisterin und Naturpark-Referentin, sagte: „Der Dobratsch steht für nachhaltige Entwicklung und zeigt, wie sanfter Tourismus im Einklang mit der Natur funktionieren kann, Bewusstseinsbildung schafft und regionale Wertschöpfung stärkt. Und das Hand in Hand mit allen Beteiligten und in guter, konstruktiver Zusammenarbeit.“ Des weiteren sprachen Johannes Hörl, Geschäftsführer der Villacher Alpenstraßen GmbH, Robert Heuberger, Geschäftsführer der Naturparke Kärnten, Christian Hecher, Bürgermeister von Bad Bleiberg, Landesrätin Sara Schaar, Naturparkreferentin des Landes und Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber.

Ein Blick zurück: Die Idee zur Erschließung des Dobratsch reicht bis ins späte 19. Jahrhundert zurück, als erste Bahn- und Seilbahnprojekte diskutiert wurden. Letztlich setzte sich jedoch mit dem wachsenden Individualverkehr der 1960er-Jahre der Bau einer Panoramastraße durch. Nach intensiver Planungsarbeit und der Gründung der Villacher Alpenstraßen Fremdenverkehrsgesellschaft m.b.H. im Jahr 1960 – getragen von der Republik Österreich, dem Land Kärnten und der Stadt Villach – erfolgte 1961 der Spatenstich. Unter herausfordernden geologischen Bedingungen – rund 300.000 Kubikmeter Fels wurden bewegt – entstand bis 1965 ein technisches Meisterwerk. Die 16,5 Kilometer lange Höhenstraße mit elf Aussichtspunkten gilt bis heute als eine der schönsten Panoramastraßen Österreichs.

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