Die Baugenossenschaft meine Heimat zog kürzlich während ihrer 114. Ordentlichen Generalversammlung eine äußerst positive Bilanz für das Jahr 2024. Mit einem Mitgliederzuwachs von 805 neuen Mitgliedern verzeichnet die Genossenschaft einen neuen Höchststand.
Die Bauaktivitäten erreichten Rekordwerte: Insgesamt verwaltete meine Heimat im vergangenen Jahr 15.535 Einheiten, darunter 10.830 Wohnungen, und setzte damit ein deutliches Zeichen für nachhaltiges Wachstum und Engagement. „Unsere Bauaktivitäten waren 2024 auf einem Höchststand. Wir haben 70 neue Wohnungen fertiggestellt und erfolgreich vermietet, unter anderem in Althofen, Landskron, Finkenstein, Wolfsberg und Arnoldstein. Zudem wurden bei 316 Wohnungen Heizungsumstellungen und Großsanierungen durchgeführt“, berichtete Vorstands-vorsitzender Helmut Kusternik.
Aktuell befinden sich 190 Wohnungen in Errichtung, von denen bereits 107 an die neuen Mieterinnen und Mieter übergeben wurden. Für die kommenden Monate sind weitere 234 Wohnungen in Bauvorbereitung – ein Beweis für die starke Investitionskraft und das nachhaltige Engagement der Genossenschaft.
Leistbares Wohnen. Die Genossenschaft setzt weiterhin auf leistbares Wohnen: „Unsere Mieten sind im Durchschnitt 25 bis 30 Prozent günstiger als bei privaten Anbietern, was vor allem durch unsere Gemeinnützigkeit und den Verzicht auf Gewinnmaximierung möglich ist“, so Kusternik. Zudem plant meine Heimat ein innovatives Projekt, bei dem Eigentumswohnungen zu Preisen zwischen 3.700 und 4.300 Euro pro Quadratmeter angeboten werden sollen
Digitalisierung für mehr Transparenz. Mit der Einführung eines Online-Kundenportals profitieren mittlerweile 3.000 Mieterinnen und Mieter von mehr Komfort und Transparenz. Das Portal ermög-licht den Zugriff auf alle relevanten Informationen rund um die Wohnungen an einem Ort und erleichtert die Kommunikation.
Herausforderungen und Maßnahmen. Das Jahr 2024 brachte auch Herausforderungen: Die Genossenschaft wurde Opfer eines Betrugs durch einen langjährigen Geschäftspartner. Vorstand und Aufsichtsrat reagierten umgehend, beendeten die Geschäftsbeziehung, erstatteten Strafanzeige und setzten alles daran, die Schäden zu begrenzen. Zudem wurde das interne Kontrollsystem umfassend evaluiert und neu aufgesetzt, um künftig noch effizienter und sicherer zu agieren.