Mit einer Forschungsplattform und einer Stiftungsprofessur für Mikroelektronik stärken Infineon und das Politecnico di Milano das Halbleiter-Ökosystem im Alpe-Adria-Raum.
Aufbau einer gemeinsamen Forschungsplattform. Kürzlich wurde die strategische Kooperationsvereinbarung im Beisein von Infineon Austria-Vorstandsvorsitzender Sabine Herlitschka und der Rektorin der Universität Politecnico di Milano Donatella Sciuto in Mailand für die nächsten fünf Jahre unterzeichnet. Im Fokus der Partnerschaft steht der Aufbau einer gemeinsamen Forschungsplattform sowie einer Stiftungsprofessur für Mikroelektronik.
Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende Infineon Austria: „Mit der initiierten Stiftungsprofessur und Forschungskooperation für Mikroelektronik schaffen wir eine Win-Win-Situation: Wir bringen das Know-how und die Innovationskraft von Infineon in Österreich und Italien mit der exzellenten Ausbildung des Politecnico di Milano zusammen. Damit investieren wir in die Zukunft und bieten jungen Talenten aus Italien spannende Perspektiven in einer globalen Schlüsselbranche.“
Infineon Austria und das Politecnico di Milano kooperieren bereits seit zehn Jahren. Mit der Fortsetzung der erfolgreichen Partnerschaft trägt Infineon zur Ausbildung hochqualifizierter Student*innen und Absolvent*innen in Technik und Naturwissenschaften bei. Zu diesem Zweck wird das 2019 ins Leben gerufene Forschungszentrum am Politecnico nun mit einer gemeinsamen Forschungsplattform auf noch breitere Basis gestellt: In interdisziplinären Forschungsgruppen wird an neuen Projekten gearbeitet. Dabei wird der Fokus unter anderem auf der Hardwareentwicklung von Radiofrequenz (RF)-Technologien, Sensorsystemlösungen und Algorithmen bis hin zu Softwareentwicklung einschließlich Künstlicher Intelligenz (KI) unterstützter Ansätze zur Entwicklung von Systemprototypen liegen.

Donatella Sciuto, Rektorin Politecnico di Milano: „Unsere langjährige Zusammenarbeit mit Infineon, die sich nun in eine gemeinsame Forschungsplattform entwickelt hat, ist ein Beweis für unser Engagement, Technologie voranzutreiben und die nächste Generation von Ingenieur*innen und Forscher*innen in einem strategischen Bereich auszubilden, der eine breite Palette von Technologien umfasst – von der Unterhaltungselektronik über Automobilsystemen bis hin zu erneuerbaren Energien.“
Alessandro Matera, Geschäftsführer Infineon Italien: „Füt innovative Lösungen vieler drängender Zukunftsfragen braucht es diesen intensiven Austausch zwischen Lehre und Industrie. Neben der grenzüberschreitenden Kooperation zwischen Infineon in Österreich und Italien mit dem Politecnico di Milano sieht der Infineon Konzern auch in Italien selbst ein großes Potenzial im Bereich der Forschung und Entwicklung, wie die Entwicklung unserer F&E-Standorte in Pavia und Padua zeigt.“









