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Donnerstag, 25. April 2024

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Finkenstein: Badehaus soll Ganzjahrestourismus heben

Kärntens viertes Badehaus könnte jetzt am Faaker See entstehen: Als möglicher Standort bietet sich das gemeindeeigene Strandbad in Faak an.

Badehäuser bestehen bereits am Millstätter See, Wörthersee und Klopeiner See. Jetzt rückt ein weiteres stark ins Gespräch, und zwar für den Faaker See. Um den Ganzjahrestourismus anzukurbeln, soll laut Tourismusstrategie des Landes jeder Kärntner See mit einem Badehaus ausgestattet werden.

REALISIERUNG IM NÄCHSTEN JAHR?
„Die Gespräche sind schon weit fortgeschritten, den erforderlichen Grund im Strandbad könnte unsere Gemeinde zur Verfügung stellen. Parkplätze sind ja schon vorhanden. Wenn alles klappt, könnte bereits im nächsten Jahr mit der Realisierung begonnen werden“, sieht Bürgermeister Christian Poglitsch (Finkenstein) „eine Win-win-Situation für alle, weil auch die heimische Bevölkerung durch diese zusätzliche Attraktion profitiert“. Es könnte eine bislang wenig genützte Strandbadfläche für das Badehaus genützt werden.

„EINE GROSSE BEREICHERUNG“
„Sollte es kommen, wäre das Badehaus ganz sicher eine große Bereicherung, vor allem für die Randsaisonen, aber auch als Schlechtwetteralternative im Sommer. So ein Badehaus hat als Ganzjahreseinrichtung einfach eine besondere touristische Strahlkraft, auch insgesamt für die Marke Kärnten“, betont Michaela Tiefenbacher, Vorsitzende des Tourismusverbandes Finkenstein. Damit könne sich Kärnten nicht nur als Land der Seen, sondern auch als Land der Badehäuser etablieren.

ALLES, WAS DAS HERZ BEGEHRT
Zu ebener Erde sind – alles, was das Entspannung suchende Herz begehrt – unter anderem eine finnische Sauna, Biosauna, ein Dampfbad, Ruheräume, Solarium und Massagemöglichkeiten vorgesehen; im Obergeschoß eine entsprechende Zahl an Liegeplätzen und außen große Whirl- und Infinity-Pools. Die Investitionskosten werden derzeit auf etwa 3,5 Millionen Euro geschätzt. Das Badehaus soll autonom und hochqualitativ von einem privaten Betreiber geführt werden.

TBV-Vorsitzende 
Michaela Tiefenbacher
TBV-Vorsitzende – Michaela Tiefenbacher
Bürgermeister 
Christian Poglitsch
Bürgermeister – Christian Poglitsch

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Kärntens viertes Badehaus könnte jetzt am Faaker See entstehen: Als möglicher Standort bietet sich das gemeindeeigene Strandbad in Faak an.

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REALISIERUNG IM NÄCHSTEN JAHR?
„Die Gespräche sind schon weit fortgeschritten, den erforderlichen Grund im Strandbad könnte unsere Gemeinde zur Verfügung stellen. Parkplätze sind ja schon vorhanden. Wenn alles klappt, könnte bereits im nächsten Jahr mit der Realisierung begonnen werden“, sieht Bürgermeister Christian Poglitsch (Finkenstein) „eine Win-win-Situation für alle, weil auch die heimische Bevölkerung durch diese zusätzliche Attraktion profitiert“. Es könnte eine bislang wenig genützte Strandbadfläche für das Badehaus genützt werden.

„EINE GROSSE BEREICHERUNG“
„Sollte es kommen, wäre das Badehaus ganz sicher eine große Bereicherung, vor allem für die Randsaisonen, aber auch als Schlechtwetteralternative im Sommer. So ein Badehaus hat als Ganzjahreseinrichtung einfach eine besondere touristische Strahlkraft, auch insgesamt für die Marke Kärnten“, betont Michaela Tiefenbacher, Vorsitzende des Tourismusverbandes Finkenstein. Damit könne sich Kärnten nicht nur als Land der Seen, sondern auch als Land der Badehäuser etablieren.

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Zu ebener Erde sind – alles, was das Entspannung suchende Herz begehrt – unter anderem eine finnische Sauna, Biosauna, ein Dampfbad, Ruheräume, Solarium und Massagemöglichkeiten vorgesehen; im Obergeschoß eine entsprechende Zahl an Liegeplätzen und außen große Whirl- und Infinity-Pools. Die Investitionskosten werden derzeit auf etwa 3,5 Millionen Euro geschätzt. Das Badehaus soll autonom und hochqualitativ von einem privaten Betreiber geführt werden.

TBV-Vorsitzende 
Michaela Tiefenbacher
TBV-Vorsitzende – Michaela Tiefenbacher
Bürgermeister 
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Bürgermeister – Christian Poglitsch

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