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Dienstag, 17. Juni 2025

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Nötscher Museum startet mit Selbstbildnissen in die neue Saison

Mit der Eröffnung der Jahresausstellung unter dem Titel „Selbstbildnisse im Fokus – Franz Wiegele und Helga Druml“ startet das Museum des Nötscher Kreises in die neue Saison (bis 2. November 2025).

LH Peter Kaiser dankte allen, die es möglich machen, dass das Museum Nötscher Kreis bestehen kann und immer wieder mit neuen Ausstellungen abseits des Zentralraumes die Menschen begeistert. „Kunst und Kultur führen Menschen zusammen, lassen den kritischen Austausch zu und fördern das Miteinander vor allem in, wie derzeit, herausfordernden Zeiten. Veranstaltungen, Eröffnungen, wie diese beweisen anhand der Vielzahl von Besucherinnen und Besuchern, dass Kunst und Kultur auf Grund der genannten Eigenschaften an Bedeutung gewinnen“, so Kaiser während der Eröffnung.

Kuratorin Sigrid Diewald erklärte zur Ausstellung, dass „Portraits generell immer mit einer Botschaft verbunden seien, weil sie Ereignisse im Leben des Portraitierten oder die Vergänglichkeit des Seins sichtbar machen“. Es sei in der Ausstellung die Entwicklung der Porträtkunst vom ursprünglich exakten Abbild bis hin zur Darstellung körperlich-seelischer Befindlichkeiten oder selbstkritischer Komponenten zu sehen.

Alfred Altersberger, Bürgermeister von Nötsch, dankte dem Land Kärnten für die Unterstützung zur Erhaltung des Museums und auch der Leiterin der Kulturabteilung des Landes, Brigtte Winkler-Komar. Altersberger verwies zudem auf die zweite Ausstellung im Alten Pfarrhof Saak, wo in der dort ansässigen Galerie Walker Manfred Bockelmann „Ein Weg in Bildern“, ausstellt. Diese Ausstellung läuft bis September 2025. Das Museum des Nötscher Kreises wurde im Mai 1998 eröffnet und ist dem Leben und Werk der Künstler des „Nötscher Kreises“ gewidmet, wie Sebastian Isepp (1884–1954), Franz Wiegele (1887–1944), Anton Kolig (1886–1950) und Anton Mahringer (1902–1974). Das Museum ist im Geburtshaus von Franz Wiegele im Zentrum von Nötsch.

Ausstellungseröffnung „Das gemalte Ich“, im Museum Nötscher Kreis. Im Bild: Manfred Bockelmann, LH Peter Kaiser und Bgm. Alfred Altersberger

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Mit der Eröffnung der Jahresausstellung unter dem Titel „Selbstbildnisse im Fokus – Franz Wiegele und Helga Druml“ startet das Museum des Nötscher Kreises in die neue Saison (bis 2. November 2025).

LH Peter Kaiser dankte allen, die es möglich machen, dass das Museum Nötscher Kreis bestehen kann und immer wieder mit neuen Ausstellungen abseits des Zentralraumes die Menschen begeistert. „Kunst und Kultur führen Menschen zusammen, lassen den kritischen Austausch zu und fördern das Miteinander vor allem in, wie derzeit, herausfordernden Zeiten. Veranstaltungen, Eröffnungen, wie diese beweisen anhand der Vielzahl von Besucherinnen und Besuchern, dass Kunst und Kultur auf Grund der genannten Eigenschaften an Bedeutung gewinnen“, so Kaiser während der Eröffnung.

Kuratorin Sigrid Diewald erklärte zur Ausstellung, dass „Portraits generell immer mit einer Botschaft verbunden seien, weil sie Ereignisse im Leben des Portraitierten oder die Vergänglichkeit des Seins sichtbar machen“. Es sei in der Ausstellung die Entwicklung der Porträtkunst vom ursprünglich exakten Abbild bis hin zur Darstellung körperlich-seelischer Befindlichkeiten oder selbstkritischer Komponenten zu sehen.

Alfred Altersberger, Bürgermeister von Nötsch, dankte dem Land Kärnten für die Unterstützung zur Erhaltung des Museums und auch der Leiterin der Kulturabteilung des Landes, Brigtte Winkler-Komar. Altersberger verwies zudem auf die zweite Ausstellung im Alten Pfarrhof Saak, wo in der dort ansässigen Galerie Walker Manfred Bockelmann „Ein Weg in Bildern“, ausstellt. Diese Ausstellung läuft bis September 2025. Das Museum des Nötscher Kreises wurde im Mai 1998 eröffnet und ist dem Leben und Werk der Künstler des „Nötscher Kreises“ gewidmet, wie Sebastian Isepp (1884–1954), Franz Wiegele (1887–1944), Anton Kolig (1886–1950) und Anton Mahringer (1902–1974). Das Museum ist im Geburtshaus von Franz Wiegele im Zentrum von Nötsch.

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