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Montag, 4. November 2024

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Stiegerhof: Standort durch Großinvestition gesichert

Mit der Generalsanierung des Stiegerhofes in Gödersdorf wurde in der Gemeinde Finkenstein für das landwirtschaftliche Schulwesen in Kärnten ein Meilenstein gesetzt. Trotz nicht gerade rosiger Finanzlage werden 43 Millionen Euro investiert.

Die Landwirtschaftliche Fachschule ist eine der gefragtesten Schulen im Lande. Der Stiegerhof (Direktor Anton Freithofnig) hat sich insbesondere durch den Schwerpunkt Pferdewirtschaft und seine Kooperation mit der Kärntner Tourismusschule in Warmbad österreichweit einen Namen gemacht.

AUSSERGEWÖHNLICHES SCHULPROJEKT
„Diese Großinvestition von 43 Millionen Euro in ein außergewöhnliches Schulbauprojekt bringt auch zum Ausdruck, welchen Stellenwert der landwirtschaftliche Nachwuchs für unser Bundesland hat“, unterstrich Lhstv. Martin Gruber, referatsmäßig für Landwirtschaft und das Landwirtschaftliche Schulwesen zuständig, während des feierlichen Spatenstichs.

STANDORT GESICHERT
Was in Schulen wie der LFS Stiegerhof geleistet wird, geht weit über die fachliche Ausbildung hinaus. Junge Menschen im ländlichen Raum bekommen hier eine Zukunftsperspektive. Das ist für Kärnten von unschätzbarem Wert. Riesenfreude natürlich bei Bürgermeister Christian Poglitsch: „Unsere Gemeinde profitiert enorm davon, es werden am Standort über 200 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Was aber besonders zählt: Mit dieser Großinvestition bleibt der Standort gesichert!“

MODERN UND ZEITGEMÄSS
Insgesamt werden bis 2028 rund 5.200 Quadratmeter umgebaut und 8.922 Quadratmeter neu errichtet. Vor allem wird das bestehende Internats- und Schulgebäude um einen Neubautrakt erweitert, um es auf einen modernen, zeitgemäßen Stand zu bringen, und von den Gutsobjekten getrennt. Das historische Stallgebäude wird für die Direktvermarktung umgebaut. Zusätzlich sollen die Stalltechnik modernisiert sowie eine neue Maschinenhalle und ein Heizhaus mit Hackgutheizung errichtet werden. Das Schulbauprojekt, das von Riepl Riepl Architekten (Linz) geplant wurde, setzt in hohem Maße auf regionale Rohstoffe, insbesondere auf Holz, auch als tragender Baustoff.

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Mit der Generalsanierung des Stiegerhofes in Gödersdorf wurde in der Gemeinde Finkenstein für das landwirtschaftliche Schulwesen in Kärnten ein Meilenstein gesetzt. Trotz nicht gerade rosiger Finanzlage werden 43 Millionen Euro investiert.

Die Landwirtschaftliche Fachschule ist eine der gefragtesten Schulen im Lande. Der Stiegerhof (Direktor Anton Freithofnig) hat sich insbesondere durch den Schwerpunkt Pferdewirtschaft und seine Kooperation mit der Kärntner Tourismusschule in Warmbad österreichweit einen Namen gemacht.

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„Diese Großinvestition von 43 Millionen Euro in ein außergewöhnliches Schulbauprojekt bringt auch zum Ausdruck, welchen Stellenwert der landwirtschaftliche Nachwuchs für unser Bundesland hat“, unterstrich Lhstv. Martin Gruber, referatsmäßig für Landwirtschaft und das Landwirtschaftliche Schulwesen zuständig, während des feierlichen Spatenstichs.

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Was in Schulen wie der LFS Stiegerhof geleistet wird, geht weit über die fachliche Ausbildung hinaus. Junge Menschen im ländlichen Raum bekommen hier eine Zukunftsperspektive. Das ist für Kärnten von unschätzbarem Wert. Riesenfreude natürlich bei Bürgermeister Christian Poglitsch: „Unsere Gemeinde profitiert enorm davon, es werden am Standort über 200 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Was aber besonders zählt: Mit dieser Großinvestition bleibt der Standort gesichert!“

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Insgesamt werden bis 2028 rund 5.200 Quadratmeter umgebaut und 8.922 Quadratmeter neu errichtet. Vor allem wird das bestehende Internats- und Schulgebäude um einen Neubautrakt erweitert, um es auf einen modernen, zeitgemäßen Stand zu bringen, und von den Gutsobjekten getrennt. Das historische Stallgebäude wird für die Direktvermarktung umgebaut. Zusätzlich sollen die Stalltechnik modernisiert sowie eine neue Maschinenhalle und ein Heizhaus mit Hackgutheizung errichtet werden. Das Schulbauprojekt, das von Riepl Riepl Architekten (Linz) geplant wurde, setzt in hohem Maße auf regionale Rohstoffe, insbesondere auf Holz, auch als tragender Baustoff.

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