Die gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft „meine heimat“ verfolgt bei ihren Bauvorhaben ein zukunftsweisendes Ziel – den verantwortungsvollen Umgang mit den begrenzten Ressourcen an unverbauten Grünflächen. Aktuelles Beispiel: das Wohnprojekt in der Millesistraße in Villach.
Kürzlich Startschuss. Hier entstehen durch Nachverdichtung, also ohne neue Flächen zu verbauen, 24 neue, moderne und leistbare Wohneinheiten. Kürzlich erfolgte durch Villachs Bürgermeister Günther Albel und meine heimat-Vorstandsvorsitzenden Helmut Kusternik der offizielle Startschuss für dieses Projekt.
„Bauen im Bestand“. „Dabei setzen wir auf innovative Konzepte, um dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, ohne dabei zusätzliche Flächen in Anspruch zu nehmen. Ein besonders großes Potential bietet die sogenannte Nachverdichtung, also das Bauen im Bestand“, betont Kusternik. Hierbei geht es, so Kusternik, ganz konkret um An- und Zubauten, Dachgeschoss-Ausbauten oder Aufstockungen bestehender Gebäude.
Modernisierung und Erweiterung. Der bestehende Wohnbestand in der Millesistraße besteht aus vier Wohnhäusern mit jeweils 18 Wohneinheiten. Insgesamt umfasst der Bestand somit 72 Wohnungen. Im Zuge der Nachverdichtung sollen pro Gebäude sechs zusätzliche Wohnungen geschaffen werden, wodurch insgesamt 24 neue Wohneinheiten entstehen. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird der gesamte Komplex somit 96 Wohnungen umfassen.