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Donnerstag, 27. November 2025

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Drei-Länder-Friedenspark: Neues Kapitel der Zusammenarbeit

Der Nationalpark Triglav, Naturpark der Julischen Voralpen und der Naturpark Dobratsch rücken jetzt enger zusammen und finden sich nunmehr im Drei-Länder-Friedenspark.

Gemeinsame Projekte. Der Beschluss für diese intensivere, grenzüberschreitende Zusammenarbeit wurde kürzlich in einer Sitzung des Koordinationskomitees des Biosphärenparks Julische Alpen gefasst. Damit entsteht eine noch engere Kooperation zwischen Slowenien, Italien und Österreich, die künftig gemeinsame Projekte im Natur- und Artenschutz, in der nachhaltigen Entwicklung und im Bereich der Umweltbildung umsetzen wird.
„Die drei Parke, die seit über einem Jahrzehnt lose zusammenarbeiten, möchten die historische Chance nutzen und haben zum Ziel, einen gemeinsamen Drei-Länder-Friedenspark zu schaffen“, so Landesrätin Sara Schaar. Im Herzen Europas gelegen, vereint das Gebiet der drei Schutzgebiete nicht nur die großen Kulturräume, sondern auch bedeutende Gebirgsketten wie die Julischen und Karnischen Alpen, die Karawanken und die Gailtaler Alpen.

Sensibilisierung für den Naturschutz. Die Parke setzen sich gemeinsam ein für: den Erhalt natürlicher Lebensräume und der Artenvielfalt, eine nachhaltige Entwicklung im Einklang mit der lokalen Bevölkerung, Umweltbildung und Sensibilisierung für den Naturschutz sowie naturverträglichen Tourismus mit gezielter Besucherlenkung.

Erhaltung von Grün-Korridoren. „Wir denken über Veranstaltungen zum Thema Frieden in Europa und Programme zur Förderung des Jugendaustauschs nach. Im wichtigen Themenfeld Naturschutz wollen wir Projekte für Monitoring, Forschung und die Erhaltung von Grün-Korridoren umsetzen“, erklärt Villachs Naturparkreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig.

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Gemeinsame Projekte. Der Beschluss für diese intensivere, grenzüberschreitende Zusammenarbeit wurde kürzlich in einer Sitzung des Koordinationskomitees des Biosphärenparks Julische Alpen gefasst. Damit entsteht eine noch engere Kooperation zwischen Slowenien, Italien und Österreich, die künftig gemeinsame Projekte im Natur- und Artenschutz, in der nachhaltigen Entwicklung und im Bereich der Umweltbildung umsetzen wird.
„Die drei Parke, die seit über einem Jahrzehnt lose zusammenarbeiten, möchten die historische Chance nutzen und haben zum Ziel, einen gemeinsamen Drei-Länder-Friedenspark zu schaffen“, so Landesrätin Sara Schaar. Im Herzen Europas gelegen, vereint das Gebiet der drei Schutzgebiete nicht nur die großen Kulturräume, sondern auch bedeutende Gebirgsketten wie die Julischen und Karnischen Alpen, die Karawanken und die Gailtaler Alpen.

Sensibilisierung für den Naturschutz. Die Parke setzen sich gemeinsam ein für: den Erhalt natürlicher Lebensräume und der Artenvielfalt, eine nachhaltige Entwicklung im Einklang mit der lokalen Bevölkerung, Umweltbildung und Sensibilisierung für den Naturschutz sowie naturverträglichen Tourismus mit gezielter Besucherlenkung.

Erhaltung von Grün-Korridoren. „Wir denken über Veranstaltungen zum Thema Frieden in Europa und Programme zur Förderung des Jugendaustauschs nach. Im wichtigen Themenfeld Naturschutz wollen wir Projekte für Monitoring, Forschung und die Erhaltung von Grün-Korridoren umsetzen“, erklärt Villachs Naturparkreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig.

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