Kirchtagsverein und Faschingsgilde: Den beiden ehrenamtlichen Vereinen, die seit vielen Jahrzehnten die Villacher Lebensfreude symbolisieren und weit über die Grenzen hinaus verbreiten, wurde kürzlich der Kulturpreis der Stadt verliehen.
Beide Vereine feierten heuer große runde Geburtstag: der Villacher Fasching den 70er, der Villacher Kirchtag den 80er. Beide ehrenamtlichen Institutionen sind bewährte Botschafter der Villacher Lebensfreude und der Geselligkeit, der Brauchtumspflege und der Volkskultur.
Im festlichen Rahmen mit vielen Ehrengästen ging der emotionale Festakt im Gottfried-von-Einem-Saal über die Bühne. Bürgermeister Günther Albel würdigte die engagierten Repräsentant:innen beider Vereine und dankte ihnen herzlich für ihre unermüdliche Arbeit für die Villacher:innen, die Stadt und ihre Gäste: „Mein besonderer Dank gilt beiden Vereinen und vor allem den vielen Menschen dahinter. Ihr habt Villach reich gemacht: reich an Tradition, Brauchtum, Humor und Unterhaltung. Ihr seid ein ganz besonderer Teil unserer Stadt.“

„Mehr als eine Ehrung“. Für den Kirchtagsverein nahm Obfrau Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser die Urkunde gemeinsam mit Gman-Großbauer Kurt Maschke entgegen: „Diese Auszeichnung ist für uns viel mehr als eine Ehrung. Sie ist ein Ausdruck der Seele und des unermüdlichen Einsatzes aller Beteiligten, die jeden Tag mit Herzblut am Gelingen unseres Kirchtags arbeiten.“ Als Laudator und Kirchtags-Fan brachte sich Franz Posch ein.
Faschingskanzler Karl Glanznig, ehrenamtlicher Chef der mehr als 240 Mitglieder der Lei-Lei-Familie, brachte die Freude über die hohe Auszeichnung auf den Punkt: „Danke für diese Würdigung unseres Vereins. Die Faschingsgilde ist eine lebendige Gemeinschaft, die dafür sorgt, dass Tradition in unserer wunderbaren Stadt erhalten bleibt.“






