4.2 C
Villach
Donnerstag, 25. April 2024

Unabhängiges Stadt-Umland-Magazin

Finkenstein rüstet sich gegen das „Blackout“

Ein totaler Stromausfall – ein „Blackout“ – kann das gewohnte Leben für Tage enorm beeinträchtigen. Finkenstein rüstet sich dagegen: Neben den vorhandenen Notstromaggregaten wurde für alle Fälle für die Einsatzfahrzeuge ein 5000-Liter-Dieseltank angeschafft. Das Gemeindebad punktet mit einem generalsanierten Parkplatz.

Die entsprechenden Lehren wurden nach den heurigen schweren Niederschlägen und den teils vielstündigen Stromausfällen nach den ­Schneebrüchen gezogen. Räumfahrzeuge konnten ­plötzlich nicht mehr betankt werden. Die Marktgemeinde reagierte rasch darauf und schaffte sich für ihren Bauhof einen Riesentank an.

NUR FÜR „BLACKOUTS“
„Über ein Notstromaggregat können wir jetzt unsere Einsatz- und Feuerwehrfahrzeuge autark betanken. Dieser Behälter ist nur für jederzeit mögliche Blackouts ­reserviert“, unterstreicht Bürgermeister Christian Poglitsch. Für den Gemeindechef stellt sich nicht die Frage, ob im europäischen Netzverbund der große Stromausfall kommt, sondern nur, wann er eintritt. Folgenschwere Schneebrüche, plötzlich auftretender Hagelschlag oder immer öfter auftretende verheerende Gewitterstürme mit nachfolgenden Stromausfällen kommen ja oft unverhofft. „Um da drüber zu kommen, müssen wir gut gerüstet sein.“

MULTIFUNKTIONALES SPEZIALFAHRZEUG
Um die Schneebruchfolgen – so Poglitsch – rasch beseitigen zu können, wurde parallel dazu auch ein ­schneepflugtauglicher Kommunal-Allrad-Lkw der Marke Scania 4×4 mit Drei-Seiten-Kipper und Palfinger-Heckkran angeschafft (150.000 Euro). Damit können mit dem ­multifunktionalen Spezialfahrzeug auch Sturmschäden, wie zum Beispiel umgestürzte Bäume, schnell und ­effizient beseitigt werden.

„80 PROZENT VERSICKERUNGSFÄHIG“
Die vielen Besucherinnen und Besucher finden jetzt vorm beliebten Strandbad („Nivea“) der ­Marktgemeinde völlig neu gestaltete Parkflächen vor. ­Für diese Generalsanierung wurden rund 200.000 Euro investiert. Die dabei vorgenommene Bodenentsiegelung zählt für den ­Bürgermeister besonders: „Nur die Verkehrswege sind hier asphaltiert, gut 80 Prozent der nunmehrigen ­Parkfläche ist jetzt versickerungsfähig. Damit sieht der Platz nach der Neugestaltung auch optisch wesentlich vorteilhafter aus.“

Ähnliche Artikel

- Bezahlte Werbung -spot_img
- Bezahlte Werbung -spot_img

Beliebte Berichte

Finkenstein rüstet sich gegen das „Blackout“

Ein totaler Stromausfall – ein „Blackout“ – kann das gewohnte Leben für Tage enorm beeinträchtigen. Finkenstein rüstet sich dagegen: Neben den vorhandenen Notstromaggregaten wurde für alle Fälle für die Einsatzfahrzeuge ein 5000-Liter-Dieseltank angeschafft. Das Gemeindebad punktet mit einem generalsanierten Parkplatz.

Die entsprechenden Lehren wurden nach den heurigen schweren Niederschlägen und den teils vielstündigen Stromausfällen nach den ­Schneebrüchen gezogen. Räumfahrzeuge konnten ­plötzlich nicht mehr betankt werden. Die Marktgemeinde reagierte rasch darauf und schaffte sich für ihren Bauhof einen Riesentank an.

NUR FÜR „BLACKOUTS“
„Über ein Notstromaggregat können wir jetzt unsere Einsatz- und Feuerwehrfahrzeuge autark betanken. Dieser Behälter ist nur für jederzeit mögliche Blackouts ­reserviert“, unterstreicht Bürgermeister Christian Poglitsch. Für den Gemeindechef stellt sich nicht die Frage, ob im europäischen Netzverbund der große Stromausfall kommt, sondern nur, wann er eintritt. Folgenschwere Schneebrüche, plötzlich auftretender Hagelschlag oder immer öfter auftretende verheerende Gewitterstürme mit nachfolgenden Stromausfällen kommen ja oft unverhofft. „Um da drüber zu kommen, müssen wir gut gerüstet sein.“

MULTIFUNKTIONALES SPEZIALFAHRZEUG
Um die Schneebruchfolgen – so Poglitsch – rasch beseitigen zu können, wurde parallel dazu auch ein ­schneepflugtauglicher Kommunal-Allrad-Lkw der Marke Scania 4×4 mit Drei-Seiten-Kipper und Palfinger-Heckkran angeschafft (150.000 Euro). Damit können mit dem ­multifunktionalen Spezialfahrzeug auch Sturmschäden, wie zum Beispiel umgestürzte Bäume, schnell und ­effizient beseitigt werden.

„80 PROZENT VERSICKERUNGSFÄHIG“
Die vielen Besucherinnen und Besucher finden jetzt vorm beliebten Strandbad („Nivea“) der ­Marktgemeinde völlig neu gestaltete Parkflächen vor. ­Für diese Generalsanierung wurden rund 200.000 Euro investiert. Die dabei vorgenommene Bodenentsiegelung zählt für den ­Bürgermeister besonders: „Nur die Verkehrswege sind hier asphaltiert, gut 80 Prozent der nunmehrigen ­Parkfläche ist jetzt versickerungsfähig. Damit sieht der Platz nach der Neugestaltung auch optisch wesentlich vorteilhafter aus.“

Ähnliche Artikel

- Bezahlte Werbung -spot_img

Beliebte Berichte