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Samstag, 20. April 2024

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Aufatmen in Arnoldstein: Dreiländereck gerettet!

In Verditz, Innerkrems, auf der Baumgartnerhöhe erfolgte schon längst die letzte Abfahrt. Auch dem Dreiländereck drohte das Aus. Mit beharrlicher Überzeugungsarbeit gelang es, das einzigartige Wintersportgebiet und beliebte sommerliche Ausflugsziel für die Zukunft zu retten.

Beständige Kraft dahinter war zweifellos der nunmehr aus dem Amt scheidende Arnoldsteiner Bürgermeister. Leidenschaftlich kämpfte er mit dem ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten für den Erhalt des beliebten grenznahen Sport- und Aussichtsberges. Es war einer der letzten großen Erfolge von Bügermeister Erich Kessler für die Wintersport- und Freiluftfans. Gemeinsam mit dem Land konnte zur Weiterführung der Bergbahnen ein Finanzierungspaket geschnürt werden. Erich Kessler sieht das Dreiländereck als freizeitsportliche Nahversorgung. „Es ist uns gelungen, ein Bewusstsein für die Bedeutung dieses einzigartigen Wintersportgebietes zu schaffen“, atmet Kessler auf. Er wusste dabei seine Gemeinderatskollegen, den Tourismusverband, die Gastronomie, Hotellerie und Private hinter sich. Mit dem Dreiländereck-Umfeld sind auch gut 60 Arbeitsplätz verbunden.

EIN PLUS VON 70 PROZENT!
Gerade die aktuelle Saison hat gezeigt, wie unverzichtbar das Dreiländereck für den heimischen Freizeit- und Erlebnissport ist. Der Berg wurde von Tausenden Schisportlern, Rodlern und Tourengehern geradezu gestürmt. „Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen wir ein Plus von 70 Prozent! Es waren auch so viele Kinder wie noch nie da – 2000 Saisonkarten“, freute sich GF Mag. Wolfgang Löscher (Bergbahnen Dreiländereck).

BETTENZAHL WIRD VERDOPPELT
Der beliebte Sportberg gewinnt an überregionaler Bedeutung. Die Gäste kamen aus allen Bezirken Kärntens. Es musste sogar zusätzlicher Parkraum geschaffen werden. Erweitert wird auch die touristische Infrastruktur. Im Bereich der Talstation soll sich in den nächsten Jahren die Bettenzahl (derzeit rund 120) durch die Errichtung weiterer Chalets verdoppeln. Dafür steht vor Ort gemeindeeigener Grund zur Verfügung.

Bürgermeister Erich Kessler
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In Verditz, Innerkrems, auf der Baumgartnerhöhe erfolgte schon längst die letzte Abfahrt. Auch dem Dreiländereck drohte das Aus. Mit beharrlicher Überzeugungsarbeit gelang es, das einzigartige Wintersportgebiet und beliebte sommerliche Ausflugsziel für die Zukunft zu retten.

Beständige Kraft dahinter war zweifellos der nunmehr aus dem Amt scheidende Arnoldsteiner Bürgermeister. Leidenschaftlich kämpfte er mit dem ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten für den Erhalt des beliebten grenznahen Sport- und Aussichtsberges. Es war einer der letzten großen Erfolge von Bügermeister Erich Kessler für die Wintersport- und Freiluftfans. Gemeinsam mit dem Land konnte zur Weiterführung der Bergbahnen ein Finanzierungspaket geschnürt werden. Erich Kessler sieht das Dreiländereck als freizeitsportliche Nahversorgung. „Es ist uns gelungen, ein Bewusstsein für die Bedeutung dieses einzigartigen Wintersportgebietes zu schaffen“, atmet Kessler auf. Er wusste dabei seine Gemeinderatskollegen, den Tourismusverband, die Gastronomie, Hotellerie und Private hinter sich. Mit dem Dreiländereck-Umfeld sind auch gut 60 Arbeitsplätz verbunden.

EIN PLUS VON 70 PROZENT!
Gerade die aktuelle Saison hat gezeigt, wie unverzichtbar das Dreiländereck für den heimischen Freizeit- und Erlebnissport ist. Der Berg wurde von Tausenden Schisportlern, Rodlern und Tourengehern geradezu gestürmt. „Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen wir ein Plus von 70 Prozent! Es waren auch so viele Kinder wie noch nie da – 2000 Saisonkarten“, freute sich GF Mag. Wolfgang Löscher (Bergbahnen Dreiländereck).

BETTENZAHL WIRD VERDOPPELT
Der beliebte Sportberg gewinnt an überregionaler Bedeutung. Die Gäste kamen aus allen Bezirken Kärntens. Es musste sogar zusätzlicher Parkraum geschaffen werden. Erweitert wird auch die touristische Infrastruktur. Im Bereich der Talstation soll sich in den nächsten Jahren die Bettenzahl (derzeit rund 120) durch die Errichtung weiterer Chalets verdoppeln. Dafür steht vor Ort gemeindeeigener Grund zur Verfügung.

Bürgermeister Erich Kessler
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